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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Aber weit folgenreicher noch war die ohne Zweifel eben in dieser Epoche beginnende Anlage von Reichschausseen in den Provinzen: die Domitische Strasse stellte nach langen Vorbereitungen den Landweg von Italien nach Spanien sicher und hing mit der Gruendung von Aquae Sextiae und Narbo eng zusammen; die Gabinische und die Egnatische fuehrten von den Hauptplaetzen an der Ostkueste des Adriatischen Meeres, jene von Salona, diese von Apollonia und Dyrrhachion, in das Binnenland hinein; das unmittelbar nach der Einrichtung der asiatischen Provinz im Jahre 625 von Manius Aquillius angelegte Strassennetz fuehrte von der Hauptstadt Ephesus nach verschiedenen Richtungen bis an die Reichsgrenze alles Anlagen, ueber deren Entstehung in der truemmerhaften Ueberlieferung dieser Epoche keine Angabe zu finden ist, die aber nichtsdestoweniger mit der Konsolidierung der roemischen Herrschaft in Gallien, Dalmatien, Makedonien und Kleinasien unzweifelhaft in Zusammenhang standen und fuer die Zentralisierung des Staats und die Zivilisierung der unterworfenen barbarischen Distrikte von der groessten Bedeutung geworden sind.
Mit seinem vermutlich wenig ueber 20000 Mann starken Heer konnte er dem wenigstens doppelt so zahlreichen Pompeianischen keine Schlacht anbieten, sondern musste sich gluecklich schaetzen, dass Pompeius methodisch zu Werke ging und, statt sofort die Schlacht zu erzwingen, zwischen Dyrrhachion und Apollonia am rechten Ufer des Apsos, Caesar auf dem linken gegenueber, das Winterlager bezog, um mit dem Fruehjahr, nach dem Eintreffen der Legionen von Pergamon, mit unwiderstehlicher Uebermacht den Feind zu vernichten.
Calvinus stand augenblicklich auf der Egnatischen Strasse bei Herakleia Lynkestis, zwischen Pompeius und Scipio und, nachdem Caesar sich auf Apollonia zurueckgezogen, von diesem weiter entfernt als von der grossen Armee des Pompeius, zu allem dem ohne Kenntnis von den Vorgaengen bei Dyrrhachion und von seiner bedenklichen Lage, da nach den bei Dyrrhachion erlangten Erfolgen die ganze Landschaft sich zu Pompeius neigte und die Boten Caesars ueberall aufgegriffen wurden.
Wie über eine Landkarte schweift der Blick über das Land bis nach Apollonia hin, und von hier sahen, wie Barth so schön sagt, die alten Cyrenen ihre Handelsschiffe heranschwimmen, und erfreuten sich des wunderbar gestalteten Terrassenlandes.
Mit dem Fruehjahr 525 erschien vor Apollonia eine Flotte von 200 Linienschiffen mit einer Landungsarmee an Bord; vor jener zerstoben die Korsarenboote, waehrend diese die Raubburgen brach; die Koenigin Teuta, die nach ihres Gemahls Agron Tode die Regierung fuer ihren unmuendigen Sohn Pinnes fuehrte, musste, in ihrem letzten Zufluchtsort belagert, die Bedingungen annehmen, die Rom diktierte.
Damit war der Krieg tatsaechlich erklaert. Es war im Herbst 582 ; wenn Perseus wollte, konnte er ganz Griechenland besetzen und die makedonische Partei ueberall ans Regiment bringen, ja vielleicht die bei Apollonia stehende roemische Division von 5000 Mann unter Gnaeus Sicinius erdruecken und den Roemern die Landung streitig machen.
Nur im Narbonesischen Gallien konnte der altverbuendeten und ansehnlichen Freistadt Massalia das Recht der Silberpraegung nicht entzogen werden; und dasselbe gilt vermutlich von den illyrischen Griechenstaedten Apollonia und Dyrrhachion.
Noch machte schon im Winter Antiochos in Verbindung mit den Aetolern und Athamanen einen Versuch, Thessalien zu gewinnen; die Thermopylen wurden auch besetzt, Pherae und andere Staedte genommen, aber Appius Claudius kam mit 2000 Mann von Apollonia heran, entsetzte Larisa und nahm hier Stellung.
Und im Ganzen können wir auch nur zufrieden damit sein, denn wenn Pacho, della Cella noch hie und da schöne Wandgemälde vorfanden, wer hätte für ihre Erhaltung garantirt! Die vollendetsten Todtengewölbe und Grabkammern findet man am Nordabhange der Berge von Cyrene, auf dem Wege nach Apollonia und im uadi Bel Rhadir.
Ungefaehr um dieselbe Zeit landete auch ein roemisches Heer von etwa 25000 Mann unter dem Praetor Marcus Baebius bei Apollonia. Also war von beiden Seiten der Krieg begonnen. Es kam darauf an, wie weit jene umfassend angelegte Koalition gegen Rom, als deren Haupt Antiochos auftrat, sich realisieren werde.
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