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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Da kehrte sich endlich Otto wieder der Schultür zu mit einem furchtbaren Grimm auf seinem Gesicht, denn er wußte ja, in den sauren Apfel mußte nun gebissen werden, oder morgen folgte die erniedrigende Strafe des Festsitzens, die wollte er nicht an sich kommen lassen.
»Der Mauserhans«, erklärte Miezchen mit voller Überzeugung, »weil du ihm einen Apfel gegeben hast vor einem Jahr.« »Ja, oder der Wilhelm Tell, weil ich ihm den seinigen nicht genommen habe vor ein paar Jahren. Das wäre wohl ebenso wahrscheinlich, du Wunder von einem Miez.« Damit rannte Otto davon, denn jetzt war’s die höchste Zeit, wollte er den Ritt ins Heu nicht verlieren.
Ich locke wiehernd mit der Stute Ton Den Hengst, den Haber kitzelt in der Nase; Auch lausch ich wohl in der Gevatt'rin Glase Wie ein gebratner Apfel, klein und rund; Und wenn sie trinkt, fahr ich ihr an den Mund, Daß ihr das Bier die platte Brust betriefet.
Lange stritten sie erst, denn jegliche wollte den Apfel Gerne besitzen, der ihnen bisher zusammen gehörte; Endlich verglichen sie sich: es solle den goldenen Apfel Paris der Schönsten bestimmen, sie sollt allein ihn behalten. Und der Jüngling beschaute sie wohl mit gutem Bedachte.
Die chinesische Heimath der süßen Pomeranze dagegen kommt in dem deutschen Namen »Apfelsine«, ursprünglich »Sinaapfel« oder »chinesischer Apfel«, zur Geltung.
Und dann ist irgend etwas in mir kaputt gegangen oder verpfuscht worden, und von da an habe ich eben nichts mehr getaugt. – Ach was, der Fehler ist einfach der gewesen, daß du mich nicht mit vierzehn Jahren hast sterben lassen! Dann wäre mein Leben so schön und vollkommen gewesen wie ein reifer Apfel.«
Daß ein kleiner Schmetterling keinen goldenen Apfel vom Baume fortbringen konnte, begreift Jeder so gut wie Scharfauge, allein da dieser nichts Größeres gewahr wurde, so verwandte er kein Auge von dem gelben Schmetterling.
Gehen beide Tugenden, Vorsicht und Mut, bei uns stets Hand in Hand, dann wird es den Franzosen an Zeit fehlen, uns in Ketten zu schlagen.« Der Obmann der Fleischer lachte laut und zufrieden über die Schmeichelei. »Ja,« meinte er, »in meiner Zunft gibt's tapfere Leute, Meister Peter. Und die Welschen sollen das merken, wenn der bittere Apfel reif ist.
Aber das war ein Bursch! und die Prinzessinn warf ihm den zweiten Apfel nach.« »Ach, den hätt' ich auch wohl sehen mögen!« sagte Aschenbrödel. »Ja, er war ein wenig blanker, als die Asche, worin Du wühlst, Du schwarzes Biest!« sagten die Brüder. Am dritten Tag ging es wieder ungefähr eben so: Aschenbrödel wollte wieder mit und zusehen; aber die Brüder wollten ihn durchaus nicht mitnehmen.
Die eine, größere, war zart gebaut, reiches, braunes Haar zog sich um eine freie Stirn, die gewölbten Bogen ihrer dunklen Brauen, das ruhige, blaue Auge, der feingeschnittene Mund, die zarten Farben der Wangen sie gaben ein Bild, das unter unseren heutigen Damen für sehr anziehend gelten würde, das aber in jenen Zeiten, wo noch höheren Farben, volleren Formen der Apfel zuerkannt wurde, nur durch seine gebietende Würde neben der anderen Schönen sich geltend machen konnte.
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