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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Aspa staunte oft über das verhaltne Feuer in ihrer Herrin. »Du bist wie die Götterberge in meiner Heimat,« sagte sie: »Schnee auf dem Gipfel: Rosen um den Gürtel: aber im Innern versengendes Feuer: das oft über Schnee und Rosen strömt.« Indes bog Graf Arahad aus dem buschigen Wege und neigte sich vor dem schönen Weibe mit einem Erröten, das ihm wohl anstand. »Ich komme,« sagte er, »Königin ...« –
Vor so vielen Personen stehend suchte er sich für den Augenblick einen schicklichen Platz; er hätte sich neben Lucinden stellen können, aber Julie, dem gespannten Anstand zuwider, machte eine Wendung, daß er zu ihr treten mußte; Antoni blieb neben Lucinden.
Nun mussten die Negative noch ausgespült und getrocknet werden, ausserdem hatte ich noch verschiedene Massregeln für eine gute Ausrüstung zu treffen. Hauptsächlich musste ich mir die Art und Menge der mitzunehmenden Tauschartikel wohl überlegen, damit wir während unseres ohnehin kurzen Besuchs in diesen Niederlassungen mit Anstand auftreten konnten.
Er ist ein böhmischer Rebell und Flüchtling, Sein Hals ist ihm verwirkt; kann er sich retten Auf deine Kosten, wird er Anstand nehmen? Und wenn sie auf der Folter ihn befragen, Wird er, der Weichling, Stärke g'nug besitzen? Wallenstein. Und mag ich handeln, wie ich will, ich werde Ein Landsverräter ihnen sein und bleiben.
Wilhelm fing an zu wittern, daß es in der Welt anders zugehe, als er es sich gedacht. Er sah das wichtige und bedeutungsvolle Leben der Vornehmen und Großen in der Nähe und verwunderte sich, wie einen leichten Anstand sie ihm zu geben wußten. Ein Heer auf dem Marsche, ein fürstlicher Held an seiner Spitze, so viele mitwirkende Krieger, so viele zudringende Verehrer erhöhten seine Einbildungskraft.
"Hol' mich der Teufel" sagte ein alter Leutnant, "das Kerlchen nahm sich doch so übel nicht bei der Sache; er hat einen verfluchten Anstand, und es ist, als wäre er schon mehr dabei gewesen!" Man beriet sich jetzt, was zu tun sei; man verteilte die Rollen.
Said war ein sehr schöner Jüngling; sein Auge war mutig und kühn, sein Mund voll Anmut, und so jung er war, so hatte er doch in seinem ganzen Wesen schon eine gewisse Würde, die man in diesem Alter nicht so oft trifft, und der Anstand, womit er leicht, aber sicher und in vollem kriegerischem Schmuck zu Pferde saß, zog die Blicke manches der Reisenden auf sich.
Schon am ersten Abend hatte mich trotz der Wildheit, die seinem Wesen entströmte, ein gewisser Anstand seines Betragens überrascht; noch auffallender war aber die ungesuchte Würde, mit der er jetzt neben mir Platz nahm, wie Einer, der sich bei seinesgleichen fühlt. XXXIV. DIE SPEERH
Als der Sultan Alaeddin erblickte, war er ebenso überrascht durch seine reiche und prachtvolle Kleidung, als auch besonders durch seinen edlen Anstand, seinen herrlichen Wuchs und seine würdevolle Haltung, die er um so weniger erwartet hatte, als sie von dem niedrigen Anzuge seiner Mutter himmelweit verschieden war.
Ich nahm für alle Fälle ein schwarzes Kästchen aus Ebenholz vom Tisch, in dem Stahlfedern, ein Radiergummi und Kupferannas mit dem Anstand geordnet waren, mit dem eine Prinzessin Juwelen verwahrt. Dabei war ich entschlossen das erste unehrerbietige Wort dadurch zu erwidern, daß ich dies Kästchen als Wurfgeschoß verwandte.
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