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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dazu klang das lustige Schellengeläute so hell und silberrein, daß es sich wie liebliche Musik anhörte. Ilse lehnte sich weit zurück und schloß die Augen. Klingling, klingling, schallte es immerfort in ihren Ohren, und nun schien der helle Glockenklang auf einmal eine dunklere Färbung anzunehmen, langsam und gemessen in gleichmäßigen Schwingungen zu ertönen. Was war denn das?
Da ihm die Gabe der Rede jedoch völlig abging, so vermochte er sich nur unbeholfen auszudrücken, und man fand allgemein mit Recht, daß er besser täte, zu schweigen wie bisher. Dennoch hatte man so viel Achtung vor ihm und seinem leidenschaftlichen Ernst, seiner hingebenden Liebe zur Sache, daß man ihn geduldig anhörte.
Lange Zeit klang mir ihre müde Stimme in den Ohren, mit der sie mich fragte, was der Arzt nach dem Besuche gesagt habe, lange Zeit sah ich ihr Lächeln, mit dem sie meinen tröstenden Bericht anhörte, und eigentlich bin ich heute noch nicht darüber weggekommen, daß sie sterben mußte, bevor sie irgendeinen Erfolg gesehen hatte.
Bald darauf stand er von der Tafel auf, entließ uns und widmete sich seinen Lehnsleuten, deren Anliegen er sich anhörte.
"Lothario", sagte sie, "bietet Ihnen seine Hand an und wünscht Sie in seinem Leben immer zur Seite zu haben." Sie verbreitete sich über meine Eigenschaften und sagte mir, was ich so gerne anhörte: daß Lothario überzeugt sei, in mir die Person gefunden zu haben, die er so lange gewünscht hatte.
Ich besaß damals Geld, ging zu einem Advokaten, erzählte Alles, der Advokat redete mit den Entlastungszeugen, machte mir eine Schrift und mit dieser lief ich vor die rechte Schmiede, direct nach Karlsruhe zum Großherzog, der mich sehr freundlich und gütig anhörte, die Schrift nahm und das Beste versprach!
Ja, selbst der Vater, der seine Bibliothek dicht daneben hatte, vergaß es oft, wenn er hereinkam und das Gespräch oder die Erzählung mit anhörte. War der Unterricht leicht, so waren andre Dinge sehr schwierig und führten zu Kämpfen. Das ganze Verhalten des Kindes wollte sie ändern, und da war ihr der Vater im Wege.
Damit in Übereinstimmung war auch sein Umgang. Aus den nicht immer gelehrten, aber immer ernsten Unterhaltungen, die ich still anhörte, nahm ich vielleicht früh, und früher als andere, den Grund meiner intellektuellen Bildung, und genoß auch früher, als es gewöhnlich ist, das Glück, bedeutenden Personen näher zu stehen, mit großer Güte behandelt und ihres Anteils gewürdigt zu werden.
Als er das leichenhafte Antlitz Emmas sah, zog er schon von weitem die Brauen hoch. Sie lag mit offnem Munde auf dem Rücken ausgestreckt da. Während er Canivets Bericht scheinbar aufmerksam anhörte, strich er sich mit dem Zeigefinger um die Nasenflügel und sagte ein paarmal: »Gut! ... Gut!« Dann aber zuckte er bedenklich mit den Achseln. Bovary beobachtete ihn ängstlich.
Harm machte eine Bewegung, als wollte er ihm an den Hals springen: »Was sagst du? tot?« Er fing an zu lachen. »Das ist ja, das kann ja, aber so rede doch, kein einer sagt mir, wo Rose ist!« Und dann rief er mit einer Stimme, die sich anhörte, als ob sie zersprungen war, durch den ganzen Wall: »Rose, Rose, wo bist du?« Neben ihm stand Hingstmann: »Ruhig, Mensch, Renneckenvater liegt im Sterben.
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