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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Es waren Bürger, Hölty, Voß, Miller, die Grafen Stolberg u.a. junge talentvolle Männer, die dem Göttinger Dichterbunde, der sich damals gebildet, angehörten. Völlig verscherzte Wieland die Achtung jenes Vereins, als sein Tadel auch die Bardenpoesie und den kühnen Dithyrambenton traf, den die Göttinger Dichter damals in einer Uebersetzung griechischer Chöre der alten Tragiker angestimmt hatten.
Und ich begreife so gut, daß alle Anwesenden nach dem „Hoch“ auf den Kaiser, das sonst immer das letzte war, diesmal die Nationalhymne angestimmt haben und alle mitsangen. Ich möchte nur gerne wissen, wer den ersten Ton angestimmt hat, aber der Vater weiß es nicht; er sagt, man hatte den Eindruck, als hätten es alle zugleich getan.
Da hatten sie in den frühen Abendstunden, namentlich in der Paarungszeit, ihre feurigen Wechselgesänge angestimmt; sie hatte laut gerufen, scharf und innig begehrend, und er hatte geantwortet, tief, hohl, mit einem unheimlichen Uhuu, das aber für ihr Ohr so wild und aufreizend klang.
O du glückseliges Pälmchen!", und so unziemlich schwatzte sie noch lange, wenn man sie nicht zurückgedrängt und ihr den frechen Mund verhalten hätte. Denn die Morgenandacht begann, und von einer entfernteren Gruppe wurde schon die Litanei angestimmt.
Aber ganz unerwartet kam der malerische Freund ihm von einer andern Seite entgegen; dieser hatte manchmal einen heitern Gesang angestimmt und dadurch ruhige Stunden auf weit und breiter Wellenfahrt gar innig belebt und begleitet.
Der Körper wird mit gekreuzten Armen in ein baumwollenes Tuch geschlagen, dann mit einer Lederhaut umwickelt, in der Kirche eingesegnet und in einer kleinen Grube bestattet. Nach der Beerdigung versammeln sich Freunde und Verwandte im Sterbehause, wo das Klagegeheul angestimmt und dann ein großes Mahl gehalten wird.
Ruckweise und in weitem Bogen schwenkten alle drei sich durch die schlecht beleuchtete Gäbbelchenstraße dahin, wobei sie ein Kirchenlied sangen, das Käthchen angestimmt hatte. An einer Ecke erklärte sie, eilen zu müssen, und verschwand in der Seitengasse. „Adieu Schaf!“ rief sie Diederich zu, der ihr vergeblich nachstrebte.
Von allen Knaben auf der Gasse war keiner ärger, das Spottlied zu singen, als gerade der, welcher es zuerst angestimmt hatte, und das war ein ganz kleiner Bursche, denn er zählte sicher nicht mehr als sechs Jahre. Die Storchkinder meinten freilich, er wäre hundert Jahre, weil er so viel größer als ihre Mutter und ihr Vater war. Was wußten sie davon, wie alt kleine und große Kinder sein könnten.
An dem traurigen Gesange, der sogleich angestimmt ward, erkannte er den Harfenspieler. Das Lied, das er sehr wohl verstehen konnte, enthielt den Trost eines Unglücklichen, der sich dem Wahnsinne ganz nahe fühlt. Leider hat Wilhelm davon nur die letzte Strophe behalten. An die Türen will ich schleichen, Still und sittsam will ich stehn, Fromme Hand wird Nahrung reichen, Und ich werde weitergehn.
Jetzt wurde ein anderer Psalm angestimmt, deutlich vernahm ich aus allen Stimmen heraus einen durchdringenden Tenor, der die Worte sang: Die Dunkelheit der Leidensnächte Verwandelt Er in Wonnetage!
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