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Dieser Humor, der Humor, den wir angesichts des Komischen haben, besteht schliesslich ebenso wie derjenige, den der Träger des bewusst humoristischen Geschehens hat, in der Geistesfreiheit, der Gewissheit des eigenen Selbst und des Vernünftigen, Guten und Erhabenen in der Welt, die bei aller objektiven und eigenen Nichtigkeit bestehen bleibt, oder eben darin zur Geltung kommt.

Noch einen Augenblick, so war ich in Banden gefesselt und zu jammerhaftem Ziel hinweggeführt. Indem waren Andere bereit, meine Errettung aus des Gernsteiners Gewalt zu Handen zu nehmen; wie wohl ihnen das übel und mir zu großem Leide gerieth: nicht die Elzeburger, die noch da stunden; denn sie durften Angesichts der Ritterschaft nicht wagen, sich für mich ferner einzulegen.

Die Gegenwart war verloren. So blieb nur die Hoffnung auf die Zukunft. Heran an die Arbeit! Ich verstehe den Gedanken an Weltflucht, der sich vieler Offiziere angesichts des Zusammenbruches alles dessen, was ihnen lieb und teuer war, bemächtigte.

Der Herr Krematoriumfritze aber verleugnete völlig jedes Interesse. Breitknochigen Angesichts saß er finster vor seinem Veltliner, Zigarre rauchend, und tat, als ob er die Jenny nicht sähe noch sehen wolle, heimlich doch gar voll schnackelnder Gedanken. Es ist so schwer, Gefühle bemerkbar zu machen. Am besten, man tut, als habe man keine, noch irgendwelche Absichten.

Setze das Paradies auf die eine und Zulma auf die andre Seite, und ich werde Zulma ohne Bedenken wählen. Ich sahe sie gestern und seitdem sehe ich nichts, als sie, mir war's, als fiele ein lächelnder Blick ihres holden Angesichts auf mich herab, o wär' es Wahrheit, ich wollte mein Leben gegen noch einen dieser Himmelsblicke tauschen! Omar. Zulma? Ali's, des Sultan's Ali's Tochter?

Niemand aber darf, angesichts des gegenwärtigen Vorschlags, auf die Wahrung der »idealen Güter« der Gesellschaft sich berufen wollen, wie es gegenüber dem Enteignungsprogramm der Sozialdemokratie mit mehr oder weniger Recht geschehen mag.

Bei Adolfs Namen wurden die krampfhaften Züge Machtelds leichter. Ein sanftes Lächeln verscheuchte den schmerzlichen Ausdruck ihres Angesichts, und sie antwortete mit ruhiger Stimme: »Adolf habt Ihr gesagt? Adolf ist fort, um den Löwen zu holen. Habt Ihr ihn gesehen? Er hat Euch von der unglücklichen Machteld erzählt, nicht wahr? O ja, er ist mein Bruder! Er hat ein Gedicht für mich gemacht

Angesichts der immer mächtiger sich ausbreitenden Wogen der Bewegung, angesichts der Vorzeichen, welche in allen Kulturstaaten der Welt auf eine baldige mächtige Umgestaltung der politischen und sozialen Verhältnisse hindeuten, ist ein Verschleppen dieser Einigung Verrat.

Angesichts der ernsten Schilderungen, mit denen ich den vorhergehenden Teil meiner Darlegungen abschloß, wird man wohl die berechtigte Frage an mich richten, welche Aussichten ich für eine günstige Beendigung des Krieges durch eine letzte große Waffenentscheidung zu haben glaubte.

In der That nun ist das Mitleid die Empfindung, die angesichts jedes tragischen Objektes sich in uns einstellt. Es fragt sich nur, ob das Mitleid zur Bezeichnung jeder, auch der höchsten Art tragischer Empfindung genügen kann. Es fragt sich in jedem Falle, welcher Art das Mitleid sein wird. Am besten ist es, wir lassen einstweilen den Namen dahingestellt.