United States or Burkina Faso ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er lächelte; in dem rötlichen Dämmer des Raums vermochte ich nicht zu unterscheiden, ob es das Lächeln des Spötters oder das tragisch-resignierte des Pessimisten war. »Wir Deutschen sind vorläufig unfähig, uns zu würdigeren inneren und äußeren Zuständen aufzuschwingenmeinte er dann, »und so sehr ich alle Ihre Ideen anerkenne, so wenig glaube ich, daß Sie unter den Künstlern Proselyten machen werden.

Schon im Jahre 1785 da Mozarts Vater noch lebte, sagte J. Hayden bey einer Zusammenkunft in Wien zu ihm: »Ich sage Ihnen vor Gott und als ein ehrlicher Mann, daß ich ihren Sohn für den größten Komponisten anerkenne, von dem ich nur immer gehört habe; er hat Geschmack und besitzt die gründlichste Kenntniß in der Kunst der Komposition

Grillhofer. Wer aber sagt dir denn, daß's versturbn sein muß?! Dusterer. Grillhofer, laß dir sagn, besser, es is versturbn, als es is lebig a so, daß d' der's überlegn rnüßt, ob du's a anerkenne kinna kannst! Sixt, Dusterer, dös is!

Es sollte nicht sein auch hier Schicksal und keine Schuld! "Am 'Chaos' betheiligte sich August mit großer Lebhaftigkeit; die meisten seiner Reime Gedichte möchte ich sie nicht nennen wurden darin gedruckt. Er schrieb hübsche Briefe, eine Tugend, die ich jetzt, wo sie so ganz verloren geht, doppelt als solche anerkenne.

Georg Mathys wandte ein, es gebe eine schöne Furcht, und die verschweige er, die Ehrfurcht. Sie bedeute ihm nicht mehr als alle andere Furcht, erwiderte Lucian; er anerkenne sie erst, wo die innere Ehre nicht befleckt werde durch die Furcht und man ihn nicht zwingen wolle, auf Schutt und Moder zu bauen. Aber der Basler Hemmschuh ließ nicht locker.

Der Einzelne kann mir auch lieb und werth sein, ohne daß ich gerade das Princip des Ganzen anerkenne, wie Du ja selber auch den würdigen Vater Conet seines achtungswerthen Betragens, wie seiner gesellschaftlichen Tugenden wegen lieb gewonnen hast, während Du doch sonst gewiß in jeder Hinsicht seine Gegnerin bist

Ich anerkenne das protestantische Prinzip der Subjectivität als ein durchaus berechtigtes, insofern die Völker und Einzelnen, welche nun einmal den naiven Christenglauben verloren haben, durch alle möglichen Stadien des Irrthums, der halben Wahrheit und der Lüge wandern und im Verlaufe der Entwicklung immer mehr und zwar lediglich aus freier, innerer Ueberzeugung zum katholischen Glauben als dem ewig wahren zurückkehren müssen.