Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


Wie hatte zum Beispiel Meer auf ihm gelegen, ein sprachlicher Bestand, abgeschnürt von allen hellen Wässern, beweglich, aber doch höchstens als Systemwiesel, das Ergebnis eines Denkprozesses, ein allgemeinster Ausdruck. Jetzt aber, schien es ihm, wanderte er dahin zurück, wo es unabsehbare Wässer gab im Süden und im Norden brackige Flut, und Wellen eine Lippe unerwartet salzten.

Daß das Größte und Herrlichste vergehe, liegt in der Natur der Zeit und der gegeneinander unbedingt wirkenden sittlichen und physischen Elemente. Wir konnten in allgemeinster Betrachtung nicht traurig an dem Zerstörten vorübergehen, vielmehr hatten wir uns zu freuen, daß so viel erhalten, so viel wiederhergestellt war, prächtiger und übermäßiger, als es je gestanden. Innenansicht von St. Peter.

War es, daß unsere Einbildungskraft nicht fähig ist, das Vorzüglichste festzuhalten und völlig wieder zu vergegenwärtigen, oder hatte wirklich ein bewegterer Zustand ihr mehreren Reiz gegeben, genug, es bedurfte doppelter Fassung, sein Erstaunen, seine Verwirrung unter dem Schein allgemeinster Höflichkeit zu verbergen; er grüßte sie verbindlich mit verlegener Kälte.

In welcher Hinsicht können wir von der Psyche sagen, daß sie sich entwickelt? +In extensiver+ und +intensiv-qualitativer+ Hinsicht, so aber, daß hier die Extension, das Quantitative sogleich auch qualitativen Charakter besitzt. Die psychische Entwicklung besteht zunächst darin, daß die +Zahl der Erlebnisse+ des Subjekts wächst, daß der +Umfang seines Bewußtseins+ ein immer größerer wird, sich auf eine immer größere Menge von Vorstellungen, Gefühlen usw. erstreckt. Das gilt sowohl vom Individuum als auch vom »Gesamtgeist«, von der »Kollektivseele« eines Volkes, einer sozialen Gemeinschaft. Während das Individualsubjekt den Schatz seines Bewußtseins durch Erfahrung, Lernen, eigenes Denken vergrößert, entwickelt sich die Kollektivseele, als das Gemeinsame in einer Vielheit von Einzelseelen und zugleich als der durch Wechselwirkung bedingte einheitliche Zusammenhang dieser, durch +Akkumulation von Kollektiverfahrungen und der Produkte des Gemeinschaftswirkens+ auf allen Gebieten geistiger Betätigung. Was beim Individuum die Vererbung bedeutet, das ist für die Kollektivseele, für den Gesamtgeist die +Tradition+, durch welche die folgenden Generationen von vornherein in eine Welt geistiger Werte gestellt sind, an die sie anknüpfen und die sie weiter verarbeiten können. Die Tradition stellt einen seelischen Zusammenhang in der Zeit dar, der trotz wiederholten scheinbaren Durchbruchs der geschichtlichen Kontinuität, trotz zeitweiligen Zurücktretens, Vergessenwerdens, Nichtbeachtetseins geistiger Werte zustande kommt. Die Tradition ist die sozialhistorische Art der Vererbung, die Vererbung eine Art Tradition. Das letztere ist ohne weiteres verständlich, wenn wir bedenken, daß freilich fertige Vorstellungen, Gedanken, Wertungen u. dgl. nicht vererbt werden können weil für solche in der unentfalteten Psyche des Keimes gar kein Organ vorhanden ist, und aus anderen Ursachen wohl aber psychische +Anlagen+ oder Dispositionen allgemeinster und auch spezieller Art. Vermöge solcher Anlagen, d.

Von Anfang an wurden alle Rennen mit allgemeinster Aufmerksamkeit verfolgt, und selbst solche, die sonst nur Ermüdung und Langeweile bei den Zuschauern hervorzurufen pflegten, wurden mit Beifall begleitet.

Wort des Tages

hauf

Andere suchen