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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Man muss die Moralen zwingen, sich zu allererst vor der Rangordnung zu beugen, man muss ihnen ihre Anmaassung in's Gewissen schieben, bis sie endlich mit einander darüber in's Klare kommen, das es unmoralisch ist zu sagen: "was dem Einen recht ist, ist dem Andern billig". Also mein moralistischer Pedant und bonhomme: verdiente er es wohl, dass man ihn auslachte, als er die Moralen dergestalt zur Moralität ermahnte?
Der reine Verstand ist also in den Kategorien das Gesetz der synthetischen Einheit aller Erscheinungen, und macht dadurch Erfahrung ihrer Form nach allererst und ursprünglich möglich. Mehr aber hatten wir in der transz.
Denn wenn Notwendigkeit erfordere, den Schleier vor dem Thron der Gerechtigkeit niederzulassen, ueber eine Reihe von Freveltaten, die unabsehbar wie sie sich forterzeugt, vor den Schranken desselben zu erscheinen, nicht mehr Raum faenden, so gelte das nicht von der ersten, die sie veranlasst; und allererst seine Anklage auf Leben und Tod koenne den Staat zur Zermalmung des Rosshaendlers bevollmaechtigen, dessen Sache, wie bekannt, sehr gerecht sei, und dem man das Schwert, das er fuehre, selbst in die Hand gegeben.
Manchmal hatten sie mich auch wohl gar vergessen und brachten mir den sechsten Tag allererst wieder was, daß ich, der Tebel hol mer, vielmal drei Tage habe hungern müssen. Kurz zuvor, ehe mir der Kerkermeister gegen Auslösung von hundert Reichstalern die Freiheit ankündigte, so kam ein Gespenst zu mir vors Gefängnis: Sapperment! als ich das Irreding sah, wie fing ich an zu schreien!
Zu allererst müßte man dann das Heidekraut ausrotten; denn obgleich dieses nur einen kleinen, verkrüppelten Stamm, kleine verkrüppelte Zweige und trockne, verkrüppelte Blätter hat, bildet es sich doch ein, es sei ein Baum, und beträgt sich demgemäß ganz wie die wirklichen Bäume, breitet sich waldartig über weite Strecken aus, hält treulich zusammen und will nicht leiden, daß andre kleine und große Gewächse in seinen Bereich eindringen.
Zwar scheint es, als widerspreche dieses allen Bemerkungen, die man jederzeit über den Gang unseres Verstandesgebrauchs gemacht hat, nach welchen wir nur allererst durch die wahrgenommenen und verglichenen übereinstimmenden Folgen vieler Begebenheiten auf vorhergehende Erscheinungen, eine Regel zu entdecken, geleitet worden, der gemäß gewisse Begebenheiten auf gewisse Erscheinungen jederzeit folgen, und dadurch zuerst veranlaßt worden, uns den Begriff von Ursache zu machen.
Daß alles, was geschieht, eine Ursache habe, kann gar nicht aus dem Begriffe dessen, was überhaupt geschieht, geschlossen werden; vielmehr zeigt der Grundsatz, wie man allererst von dem, was geschieht, einen bestimmten Erfahrungsbegriff bekommen könne.
Wenn man so einige Zeit diese Leinwand fleißig näßt, verschwindet recht sichtbar Tag für Tag die graue Farbe, und die weiße Farbe tritt immer kräftiger hervor, bis endlich die Leinwand vollständig weiß gebleicht ist. Wenn Jemand stirbt, werden gewöhnlich Bettzeug und Kleider allererst gewaschen und dann auf die Bleiche gebracht.
Ob nun hier wirklich eine Verwandtschaft von der Art, als zwischen dem logischen und transzendentalen Verfahren, insgeheim zum Grunde liege, ist auch eine von den Fragen, deren Beantwortung man in dem Verfolg dieser Untersuchungen allererst erwarten muß.
Die Vernunft wird durch einen Hang ihrer Natur getrieben, über den Erfahrungsgebrauch hinauszugehen, sich in einem reinen Gebrauche und vermittelst bloßer Ideen zu den äußersten Grenzen aller Erkenntnis hinaus zu wagen, und nur allererst in der Vollendung ihres Kreises, in einem für sich bestehenden systematischen Ganzen, Ruhe zu finden.
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