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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Vergebens versuchte ich sie von diesem Gedanken abzubringen, sie glaubte fest, dass, weil Hadj Chnochen, einer der Chefs der Tuareg, vor Jahren mit Colonel Mircher eine Art von Vertrag gemacht hätte, sie vollkommen sicher in dieser Gegend voll jener wilden Horden reisen könne, vergebens beschwor ich sie, jene grossen französischen aus Eisen gemachten Wasserkisten nicht mitzunehmen, welche allerdings für die französischen Truppen in Algerien ganz praktisch sein mögen, aber für einen einzelnen Reisenden die grösste Gefahr herbeiziehen, weil sie eben die Raubsucht der wilden Stämme erweckt, vergebens suchte ich sie zu bewegen, bewährte Diener von Tripolis mitzunehmen, statt jener Algeriner und Tuniser, auf deren Treue sie gar nicht bauen konnte, und welchen sich merkwürdigerweise eine Menge unnützer Weiber und Kinder zugesellt hatte.

Die meisten, oder man kann fast sagen, alle in Tripolis lebenden Juden und Christen haben auf diese Weise ihr Geld verdient, denn der eigentliche reelle Handel wirft in Tripolis keinen grossen Gewinn ab. Welch merkwürdige Schicksale hat aber diese Stadt erlebt und welche Zukunft steht ihr noch bevor, wenn sie einst wie Algerien in die Hände einer aufgeklärteren Regierung kommen sollte.

Solche Gegenden und Unterschiede davon, existiren nur in Algerien, durch die Bodenbeschaffenheit bedingt. Der einzige Strich nördlich in Marokko, d.h. auf der Abdachung nach dem Mittelmeere zu, der nicht die Fruchtbarkeit des vollkommen culturfähigen Landes besitzt, ist das sogenannte Angad, südlich vom Gebirge der Beni-Snassen und vom mittleren Laufe der Muluya durchzogen.

Dies gilt indess nur für die Theile in Marokko, die unter der Hand des Sultans oder seiner Blutsauger stehen, in den Gebieten, welche eine unabhängige Herrschaft haben, besitzen die Stämme ebenso grosse, wenn nicht noch grössere Zelte als die der Triben in Algerien.

Wie Algerien und Tunis, so hat auch Marokko seine Vorwüste. Wir verstehen für Marokko unter diesem Namen den Raum, der sich hinerstreckt vom atlantischen Ocean bis zur Grenze von Algerien einerseits, vom Südabhange des Atlas bis zu den Breiten, welche durch die Südpunkte der grossen Oasen gehen, andererseits.

Der König,“ erwiderte der Regierungsrath Meding, „findet meine Bemühungen für die Herstellung eines Comité de Patronage, da dasselbe auch für eine Colonie in Algerien wirken könne, nicht vereinbar mit seinen Beschlüssen, nach welchen er aus militairischen Gründen die Gründung einer solchen Colonie abgelehnt hat.

Aber die an sich schon laue Zuneigung, die Frau d'Aiglemont für ihre Söhne gehabt hatte, schwächte, auf ihre Enkel übergehend, natürlich noch mehr ab. Sie benahm sich freundlich gegen Madame d'Aiglemont die Jüngere, aber sie hielt sich in den Grenzen des oberflächlichen Gefühls, die der gute Ton und das Herkommen im Verkehr mit Verwandten vorschreiben. Stadt in Algerien, die am 13.

Die herrlichen Ernten in Egypten und Algerien, in den Thälern von Aragua und im Innern von Cuba beweisen zur Genüge, daß Zunahme der Wärme die Ernte des Weizens und der andern nährenden Gräser nicht beeinträchtigt, wenn nicht mit der hohen Temperatur übermäßige Trockenheit oder Feuchtigkeit Hand in Hand geht.

Das Djurdjura-Gebirge oder die grosse Kabylie wurde zu allerletzt von den Franzosen unterworfen, nachdem schon jahrelang der ganze Westen von Algerien, d.h. die Provinz Oran unterworfen war. Endlich sind die im äussersten Westen von Marokko wohnenden Stämme, die der Schauya, Abda und Dukala die geknechtetsten von allen, und seit Jahren wissen sie nicht mehr was Freiheit und Unabhängigkeit ist.

Der Feldwebel blickte fragend auf den Kronprinzen und Graf Platen; dann sprach er: „Die Leute sind durch die Officiere fortwährend in dem Gedanken bestärkt worden, daß eine Colonie in Algerien für sie das Beste sei,

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