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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Daß die Aktionäre und Direktoren der fremden Gesellschaften, die hier aufkaufen, zum Teile Juden sind, läßt sich aber nicht vermeidenDer Kanzler stützte die mächtige, gewölbte Stirne in die knochige Hand, wischte dann peinliche Gedanken mit einer Handbewegung fort und sagte gleichmütig: »Uebergangserscheinungen, denen späterhin abzuhelfen sein wird! Wie vollzieht sich die Ausweisung

»Eigentlich sollte man den Abbau vornehmen. Es muß doch Mittel geben, die Wetter wegzublasen, wenn eine Pumpe nicht genügt, nimmt man drei, vielleicht kümmert sich der Steiger darum.« »O Jonsen, der möchte schon. Aber die Direktion will noch nicht. Vorläufig wenigstens. Die andern Sohlen liefern ja genug. Und dann: sie bluten jetzt noch, die Aktionäre. Der Bruch hat viel Geld gekostet.

»Schön. Aber betrachten wir die Sache einmal von einem andern Standpunkt, von einem praktischen sozusagen. Zufällig war es diese Klostergeschichte, die dich in Aufruhr gebracht hat. Es hätten Millionen andere sein können. Nehmen wir nur unser Land, ja nehmen wir nur einmal Galizien. Die Regierung dort ist verrottet. Alle Gewerbe liegen auf den Tod. Die Mitglieder der Geburts- und Geld-Aristokratie verüben die ungeheuerlichsten Diebstähle. Der Wucher blüht wie anderswo im Mittelalter. Die Länderbank ist verkracht, weil ein Fürst und ein Graf sie durch Betrügereien ins Verderben gestürzt haben. Hast du von den Cziriskawer Gruben gehört? Die hungernden Arbeiter mußten zusehen, wie die Aktionäre einander und der Direktor die Aktionäre um Tausende von Gulden bestahlen. Eine Million Notstandsgelder für die in Krankheit und Hunger vegetierenden Bauern werden zurückgehalten; auf den großen Gütern wird der Arbeitslohn in Pappendeckelstücken statt in Geld ausgezahlt. Was ist dagegen deine Klostergefangene? Urteile selbst. Schau dich nur um. Es gibt viel zu tun. Lerne, damit du siehst, wo du anzufangen hast. Du darfst dich nicht verwirren. Ich werde niemals deinem Willen entgegentreten. Ich werde nie fragen, ob das auch gut ist, was du tust, sondern immer annehmen, daß es das beste ist. Ich lasse dir freie Verfügung über dein Vermögen, deine Zeit, deine Person. Aber lerne erst erkennen, wo du Hand anzulegen hast. Wir brauchen Menschen, wir brauchen Männer; aber in dieser Zeit, in diesem heruntergekommenen Land bedarf es nicht nur eines ganzen Menschen, einer großen Leidenschaft, einer reinen Seele, sondern auch eines aufs höchste gebildeten, praktischen Geistes. Erfahrungen braucht es und Kultur. Das ist eben die Probe, Arnold, in der du dich bewähren mußt.

Die große Zunahme der Zahl der Aktionäre ist übrigens vom Standpunkte des Sozialisten aus eine keineswegs erfreuliche Erscheinung. Als erfreulich kann sie nur betrachtet werden von Anhängern des Kapitalismus, weil damit eine viel größere Zahl von Menschen an dessen Bestand interessiert werden, als es sonst der Fall wäre. Sie erklärt eine ganze Reihe sozialer und politischer Erscheinungen.

Verdrießlichkeiten über Verdrießlichkeiten waren Klamm allmählich erwachsen, indem bald einer der Herren vom Aufsichtsrat Klagen über die Haltung des Blattes in wichtigen, grade seine Interessen berührenden Fragen erhoben, bald Aktionäre ihre Ansichten und Meinungen in lästigster Weise hatten zur Geltung bringen wollen. Aber auch persönliche Dinge hatten gespielt und Verstimmungen hervorgerufen. Protektionswesen hatte sich geltend gemacht und Intriguen waren angezettelt. Jeder stellte an Klamm Forderungen, daß er ihm dienlich oder gefällig sein sollte. Sobald er es ablehnte oder ablehnen mußte, die geäußerten Wünsche zu erfüllen, waren ihm Gegner oder gar Feinde erwachsen.

Die Frage aber, um die es sich hier dreht, blieb eine Streitfrage des Sozialismus. Und zwar nicht so sehr eine Streitfrage über den Mehrwert und dergleichen, denn der war ja eine nachweisbare Tatsache. Daß der Arbeiter im allgemeinen einen höheren Wert erarbeiten muß, als er im Lohn bekommt, das ließ sich sehr leicht nachweisen. Will man es sich heute greifbar veranschaulichen, so lese man die Statistik der Aktionäre. Die Aktionäre sind eigentlich der herumwandelnde Mehrwert, ob sie nun sozialrechtlich Anspruch auf ihn haben oder nicht. Wie man die Aktionäre, d.

In England sind die Brauereien außerordentlich konzentriert, aber das Brauereikapital ist Aktienkapital, und die Zahl der beteiligten Aktionäre geht in sehr viele Tausende. Das Braugewerbe ist nun in England in hohem Grade ein politisches Gewerbe. Bis in die Mitte etwa der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren die Brauer liberal, was in England auch demokratisch bedeutete.

»Wenn die Leute sehen, daß die Herren Direktoren mit vierzig- und fünfzigtausend Mark Gehalt auf Gummirädern fahren und Sektgelage geben und die Aktionäre schmunzelnd enorme Dividenden schlucken, so ists doch kein Wunder, daß sies ihnen auf der einen Seite nachmachen möchten und auf der anderen vor Neid immer rabiater werden.

Endlich soll sie, sobald sich eine passende Gelegenheit bietet, verkauft werden, und der Erlös soll zwischen ihre drei Aktionäre verteilt werden. Bei der Ankunft in der Försterwohnung des Gutes jenseits der Förde wird plötzlichder Orkanso stark, daß der hohle Stamm, in dem Strix sitzt, den Boden in die Höhe kehrt. Sie wird kopfüber in ein Bauer geschüttet. Das Bauer ist alt und mürbe.

Und merkwürdig doch, wie einem die Gedanken so unterm Schreiben aufkommen mein Buch geht auch die Müller an, und die Pastoren, und die Verkäufer von Schweizerpillen, und die Liqueurfabrikanten, und die Ziegelbrenner, und die Menschen, die von der Staatsschuld leben, und die Pumpenmacher, und die Reepschläger, und die Weber, und die Schlächter, und die Schreiber auf den Maklerkontoren, und die Aktionäre von der »Niederländischen Handelsgesellschaft«, und eigentlich, recht betrachtet, alle andern auch.

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