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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sonst war mir jeder Tag ein ganzes Leben; Die Sorge schwieg, die Ahndung selbst verstummte, Und, glücklich eingeschifft, trug uns der Strom Auf leichten Wellen ohne Ruder hin: Nun überfällt in trüber Gegenwart Der Zukunft Schrecken heimlich meine Brust. Leonore. Die Zukunft gibt dir deine Freunde wieder Und bringt dir neue Freude, neues Glück. Prinzessin.
Omar hatte die kindliche Liebe schon verloren, mit der er ihn ehedem geliebt hatte, seit jener Nacht, die ihn zum Vertrauten seiner übermenschlichen Gewalt gemacht hatte, hatte sich seine Liebe mit Furcht und einem fremden Gefühl, einer Art von Anbetung vermischt: aber er war immer noch der Freund Omars geblieben, seine Liebe hatte sich gleichsam nur ein anderes Gewand gewählt, ohne ihr Wesen zu verändern, aber zu der Empfindung, die itzt seine Seele durchschnitt, hatte bis dahin auch kein Keim, keine Ahndung in seiner Brust gelegen: es war nicht Mißtrauen, nicht Haß, nicht Abscheu, nicht Entsetzen; ein schwarzes Gewebe aus allen diesen Gefühlen gewirkt.
Noch in späten klassischen Zeiten schrieb der Ritus an verschiedenen Orten dem Opferer vor, nach vollzogenem Opfer die Flucht zu ergreifen, wie um sich einer Ahndung zu entziehen. In Griechenland muß die Idee, daß die Tötung eines Ochsen eigentlich ein Verbrechen sei, einst allgemein geherrscht haben.
Richmond Den süß'sten Schlaf und Träume schönster Ahndung, Die je gekommen in ein müdes Haupt, Hab ich gehabt, seit wir geschieden, Lords. Mir schien's, die Seelen, deren Leiber Richard Gemordet, kämen in mein Zelt und riefen: Wohlauf! zum Sieg! Glaubt mir, mein Herz ist freudig In der Erinnrung solchen holden Traums. Wie weit schon ist's am Morgen, Lords? Lords. Auf den Schlag vier.
In einzelnen Streifen brach sich der Sonnenschein durch die Fenster und er betrachtete aufmerksam die kleinen zitternden Strahlen, die sich zusammenwebten und wieder auseinander flogen, sein unverwandtes Auge verlor sich in aufmerksamen Betrachtungen von hundert Kleinigkeiten, dann sahe er wieder nach den Sklaven, die vor ihm zitterten und eine leise Ahndung sprach in ihm an, als müßte er sich vor ihren Blicken schämen.
Am Tage seines Todes ließ er sich die Partitur an sein Bette bringen. »Hab ich es nicht vorgesagt, daß ich dieß Requiem für mich schreibe?« so sprach er, und sah noch einmal das Ganze mit nassen Augen aufmerksam durch. Es war der letzte schmerzvolle Blick des Abschiedes von seiner geliebten Kunst – eine Ahndung seiner Unsterblichkeit!
Würde dadurch unsere eigene Litteratur nicht zurückgesetzt, so möchte dieß alles noch hingehen, aber seinem Vaterlande den Rock ausziehen, um ihn andern, die so viele Röcke haben, zu schenken, ist der Ahndung jedes Patrioten werth.
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