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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Auch die Roemer sandten auf die Nachricht von der Schilderhebung der Arverner den Konsul des Jahres 633 Quintus Fabius Maximus, um in Verbindung mit Ahenobarbus dem drohenden Sturm zu begegnen. An der suedlichen Grenze des allobrogischen Kantons, am Einfluss der Isere in die Rhone, ward am 8. August 633 die Schlacht geschlagen, die ueber die Herrschaft im suedlichen Gallien entschied.

Die Allobrogen, denen ferner Beistand zu leisten der Arvernerkoenig sich unfaehig erklaerte und denen er selber riet, mit Maximus ihren Frieden zu machen, unterwarfen sich dem Konsul, worauf derselbe, fortan der Allobrogiker genannt, nach Italien zurueckging und die nicht mehr ferne Beendigung des arvernischen Krieges dem Ahenobarbus ueberliess.

Allein die fuehrenden Maenner hatten fast alle bei Pharsalos mitgefochten, und obwohl sie, mit Ausnahme von Lucius Domitius Ahenobarbus, der auf der Flucht niedergemacht ward, saemtlich sich retteten, wurden sie doch nach allen Seiten hin versprengt, weshalb sie nicht dazu kamen, einen gemeinschaftlichen Plan fuer die Fortsetzung des Feldzuges zu verabreden.

Zu diesem Ende wurde von den Alpen zur Rhone der Kuestenstrich in der Breite von 1/5 bis 3/10 deutschen Meile den Massalioten, die ja bereits eine Reihe von Seestationen an dieser Kueste besassen, ueberwiesen mit der Verpflichtung, die Strasse in gehoerigem Stand zu halten; wogegen von der Rhone bis zu den Pyrenaeen die Roemer selbst eine Militaerchaussee anlegten, die von ihrem Urheber Ahenobarbus den Namen der Domitischen Strasse erhielt.

Fuer 699 aber war als Bewerber um das Konsulat gar Lucius Domitius Ahenobarbus aufgetreten, dessen Wahl bei seinem Einfluss in der Hauptstadt und seinem kolossalen Vermoegen schwer zu verhindern und von dem es hinreichend bekannt war, dass er sich nicht an verdeckter Opposition werde genuegen lassen. Die Komitien also rebellierten; und der Senat stimmte ein.

So terrorisiert, beschloss die Majoritaet, was ihr befohlen ward: dass Caesar bis zu einem bestimmten, nicht fernen Tage das Jenseitige Gallien an Lucius Domitius Ahenobarbus, das Diesseitige an Marcus Servilius Nonianus abzugeben und das Heer zu entlassen habe, widrigenfalls er als Hochverraeter erachtet werde.

Der schwerreiche Lucius Domitius Ahenobarbus verhiess zwanzigtausend Soldaten jedem vier Jugera Land aus eigenem Besitz; das Vermoegen des Pompeius belief sich auf 70 Mill. Die Folgen solcher Armut und solchen Reichtums waren nach beiden Seiten eine aeusserlich verschiedene, aber wesentlich gleichartige oekonomische und sittliche Zerruettung.

Von hier weiter beordert nach Afrika, schlug Pompeius die von Ahenobarbus und Hiarbas gesammelten, nicht unbedeutenden Streitkraefte mit seinem allerdings weit zahlreicheren Heer aus dem Felde und gab, die Begruessung als Imperator vorlaeufig ablehnend, sogleich das Zeichen zum Sturm auf das feindliche Lager.

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