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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Von den vier rechtmässigen und gleichberechtigten Bekennern des Islam, den Hanbaliten, Schaffëiten, Hanefiten und Malekiten, huldigen die Marokkaner wie in Afrika alle Mohammedaner mit Ausnahme der Aegypter, dem malekitischen Systeme.
So lagerten wir traurig beim Sebcha Hoëssa, freilich im Schatten von hohen Palmbüschen, aber die Wasserlöcher, die wir gruben, gaben zwar bei 1½' ein reichliches klares Wasser, aber so bitter, dass wir es kaum zum Kochen unseres Abendessens benutzen konnten. Wie anders, dachte ich dann, unter den Palmen liegend, war es einst hier, wo die Gesittung der Aegypter, der Griechen und Römer herrschte.
Da sagt zunächst *Herodot* in Hinsicht auf die unter dem Könige *Sesostris* durchgeführte Ländereintheilung: »Auch sagten sie, dass dieser König das Land unter alle Aegypter so vertheilt habe, dass er jedem ein gleich grosses Viereck gegeben, und von diesem seine Einkünfte bezogen habe, indem er eine jährlich zu entrichtende Steuer auflegte.
Die Aegypter, jetzt den jungen Koenig Ptolemaeos an der Spitze, welchen Caesar in der vergeblichen Hoffnung, die Insurrektion durch ihn zu beschwichtigen, zu den Seinigen entlassen hatte, entsandten ein Heer auf dem Nil, um Mithradates auf dessen jenseitigem Ufer festzuhalten.
Der linke Flügel der Aegypter vom rechten der Mongolen, welchen Mengu Timur an der Spitze der Uiraten, Georgier und Armenier befehligte, wurde bis an die Thore von Himss zurückgeschlagen; aber Mengu Timur selbst, bald hernach vom Emir Usdemir verwundet, ergriff die Flucht; seine Flucht zog die Niederlage des mongolischen Heeres nach sich, das nach allen Seiten floh.
Dorthinab mußten auch die Kanonen und der Riesenmörser „Sebastopol“ geschleppt werden. Der letztere wurde auf einem ungeheuren Wagen von Hunderten von Menschen fortgezogen, so wie die alten Aegypter einst ihre Kolosse fortbewegten.
Weiter finden wir bei *Diodor* einen Ausspruch, durch welchen wir übrigens auch über andere wissenschaftliche Leistungen der Aegypter belehrt werden; *Diodor* sagt: »Die Priester lehren ihre Söhne zweierlei Schrift, die sogenannte heilige, und die, welche man gewöhnlich lernt. Mit Geometrie und Arithmetik beschäftigen sie sich eifrig.
Darnach würde sich die Methode der Dreiecksberechnung der alten Aegypter nur als eine Näherungsmethode darstellen, und ist auch von beiden genannten Gelehrten der begangene, in diesem Falle in der That nicht bedeutende Fehler ermittelt worden. Wir sind dagegen mit Revillout anderer Meinung.
Dagegen erwecken die im Papyrus vorkommenden Pyramiden-Berechnungen das höchste Interesse, besonders nach den glänzenden Untersuchungen, welchen *Revillout* diesen Gegenstand unterzogen hat, und deren Resultate wir, entgegen der von *Eisenlohr* ausgesprochenen und auch von *Lepsius* acceptirten Ansicht als solche betrachten, welche in einfacher und natürlicher Weise die sogenannte *Seket*-Rechnung der alten Aegypter beleuchten.
Denn viele Grundstücke, die vor der Flussschwelle offen dalagen, verschwanden beim Steigen des Flusses und kamen erst nach dem Sinken desselben zum Vorschein, und es war nicht immer möglich, über die Identität derselben zu entscheiden. Dadurch kamen die Aegypter auf den Gedanken einer solchen Messung des vom Nil blossgelegten Landes.«
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