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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Peter, aus Mangel zogen die Venediger über die Schneelücke ab, das Bergwerk zerfiel und die Füchse wohnten in den Stollen. Die Not wurde immer größer, denn die kleinen Aeckerchen, welche die Leute um das Dorf hin anlegten, gaben nicht genug Brot, es fehlte das Holz und viele Bewohner erfroren im Winter. Der Pfarrer erlag der Seuche, die im Dorfe herrschte, niemand verkündete mehr das Wort Gottes.
Dicht aneinandergedrängt bewegt sich das Vierblatt von Eltern und Kindern am Bären vorbei. Die Leute ziehen vor ihm ehrfürchtig die Hüte. Auf der Freitreppe steht der Presi. Wie er Seppi Blatter sieht, schwankt er ins Haus. Ihm ist nicht gut. Die Ueberraschung, daß das Aeckerchen bezahlt worden ist und Seppi Blatter freiwillig an die Bretter steigt, hat ihm einen großen Stoß gegeben.
Den Lein und die Wolle, in die man sich kleidete, zog, bleichte, spann und wob man selbst; das Brot schmeichelte man, wenn es nicht in einem Jahr ging, in zweien den steinichten Aeckerchen ab und ob sich die hellgoldenen Roggenähren kaum recht aus dem Boden reckten, sie gaben ein schmackhaftes dunkelbraunes Brot, und ein Schluck Hospeler darauf war Gottes Wohlthat.
Auf deinem Aeckerchen, das für vierhundert Franken verschrieben ist, steht noch eine Schuld von hundertachtzig Franken. Ich will nicht der Presi sein, wenn die Gemeinde dir nicht den Brief abnimmt, sofern du die heligen Wasser wieder herstellst; sage ja, und ich übernehm's auf meine Verantwortung, ich gebe dir gleich den Vertrag. Die Genehmigung durch die Gemeinde bleibt vorbehalten.
Er hat seine Schuldscheine auf Aeckerchen und Alpen, er beherrscht als Vermittler zwischen den Sennen und den fremden Händlern den Käse- und Viehhandel, er ist Posthalter und hat damit den Einblick in allen Verkehr und nun will er noch Fremdenwirt werden. Dazu die schlechte voreilige Anbändelei mit Seppi Blatter! Was hat er für einen Zweck dabei? Keinen!
»Sechzig Pfund hab' ich,« sagte Josi, die Beine schlenkernd, an denen die schwergenagelten Holzschuhe klapperten, »die Vroni hat vierzig, ob so viel Mehl wohl reicht bis zur Ernte?« »Es wird schon langen müssen, aber dann wird's gut, das Aeckerchen trägt dieses Jahr viel Korn,« erwiderte Vroni hausmütterlich froh. Da ging wieder ein langhallender Donner durch die Ruhe des Thales.
Sie flüsterte immer nur: »Mein armer Seppi mein armer Seppi! Das also ist's, warum du nicht hast reden können. Gott! Gott!« Ihr Streicheln und ihre Worte beruhigten den Knieenden, so daß er, wenn auch nur stoßweise, sprechen konnte. »Ich habe dem Presi die drei Zinslein für das Aeckerchen bringen wollen.
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