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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Friedrich Mitterwurzer, der stets anregende Künstler, hat uns durch seine Märchenvorlesungen auf diese angenehmen Abwege gebracht, von denen zurückkehrend wir ihn noch einmal dankbar begrüßen. Spiegelbilder
Es ist nicht die Rede vom Höheren, wovon man wohl auch sprechen könnte, sondern es soll nur als Warnung gesagt sein, die von einem Abwege zurückruft und aufs Höhere hindeutet. Versuche es doch der Künstler nur ein halb Jahr praktisch und setze weder Kohle noch Pinsel an ohne Intention, einen vorliegenden Naturgegenstand als Bild abzuschließen.
Es mögen geistreiche Leute von den Ergebnissen der Wissenschaft lernen so viel sie wollen: man merkt es immer noch ihrem Gespräche und namentlich den Hypothesen in demselben an, dass ihnen der wissenschaftliche Geist fehlt: sie haben nicht jenes instinctive Misstrauen gegen die Abwege des Denkens, welches in der Seele jedes wissenschaftlichen Menschen in Folge langer Uebung seine Wurzeln eingeschlagen hat.
Doch als ich nach Holland heimgekehrt war, belehrten mich Briefe von guten Freunden, daß die Ungetreue neuerdings auf Abwege geraten, die nicht ohne lebendigen, doch bald darauf wieder verstorbenen Zeugen geblieben, und nun erforderte denn allerdings mein guter Name die Scheidung, welche auch unverzüglich durch die Gerichte vollzogen wurde.
»Soll das so weiter gehen?« fragte sie mütterlich. Ich beschloß alles einzusehen, um den Wohlstand ihres Gesichts nicht zu stören und sagte eifrig: »Ich werde es ändern, es wird schon gehen.« »Sie gehen nicht mehr in die Druckerei?« »Nein, das nicht, ich habe zu tun.« »Ich weiß nicht, auf was für Wege Sie so plötzlich geraten sind,« sagte sie, »aber Abwege sind es nicht.« Ich schwieg.
Er gestand Melinan gern zu, daß er bei seiner Liebhaberei zur Musik längst so etwas gewünscht habe; doch sehe er freilich ein, daß die Neigung des Publikums dadurch noch mehr auf Abwege geleitet und daß bei so einer Vermischung eines Theaters, das nicht recht Oper, nicht recht Schauspiel sei, notwendig der überrest von Geschmack an einem bestimmten und ausführlichen Kunstwerke sich völlig verlieren müsse.
Dieser Brief spricht sehr zugunsten von Mosts Charakter. Was er schrieb, war seine ehrliche Ueberzeugung, denn Most war im Grunde eine vortrefflich angelegte Natur. Wenn er später unter dem Sozialistengesetz immer mehr auf Abwege geriet, Anarchist und Vertreter der Propaganda der Tat wurde, ja schließlich sogar, er, der immer ein Muster von Enthaltsamkeit war, als Trunkenbold in den Vereinigten Staaten endete, so legte den Grund zu dieser schlimmen Entwicklung das Sozialistengesetz, das ihn wie so viele andere außer Landes trieb. Wäre Most unter dem Einfluß von Männern geblieben, die ihn zu leiten und seine Leidenschaftlichkeit zu zügeln verbanden, die Partei hätte in ihm einen ihrer eifrigsten, opferwilligsten und unermüdlichen Kämpfer behalten. Er hat später als Redakteur der von ihm gegründeten „Freiheit“
Marx und Engels, die die Dinge nur aus der Ferne sahen, Personen und Verhältnisse nicht näher kannten, sahen in dieser Opferwilligkeit Höchbergs schlaue Berechnung, einen kaltblütig ausgeheckten Plan, die Partei auf Abwege zu bringen, sie ihrer Aufgabe zu entfremden. Das war eine durchaus irrige Auffassung.
Ihr, Ihr Roland. Maria an Roland. Unverbesserlicher, was wollen Sie mit mir „für Zeit und Ewigkeit“ anfangen? Erinnern Sie sich an das Entsetzen Ihrer früheren Mitbürger über Ihre „Abwege“. Und auch andere werden Sie nicht verstehen. Vielleicht werden Sie selbst sich in zehn Jahren unbegreiflich geworden sein. Nein! Sie und ich!
Sobald man vom Wege abgeht, gerät man immer mehr auf Abwege, so auch im Niederschreiben von Memoiren. Ich werde kurz sein.
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