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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Bei der Mühle zu Simötzel hatte ich einen stark angeschwollenen Bach zu passieren, wo jetzt überdem in der gewöhnlichen Furt viele zusammengetriebene Eisschollen zu erwarten waren. Dies zu vermeiden, ließ ich meinen Knecht absteigen, um sich umzusehen, ob etwa oberhalb der Mühle eine Brücke vorhanden sei.

Als ich mich ihnen näherte, stießen sie ein unwilliges Geschrei aus und verlangten, daß ich vom Maulthiere absteigen solle. Ich weigerte mich, und nun entstand auf dem Markte eine allgemeine, gegen meine Person gerichtete Bewegung, der ich durch Absteigen auszuweichen mich gemüßigt fand. Hierauf konnte ich ungehindert zu Fuß in die Stadt gehen.

Es sollte zunächst wieder bis an die Mole gehen; da wollte man dann absteigen, ein wenig am Strand promenieren und schließlich im Schutz der Dünen, wo's windstill war, ein Frühstück nehmen.

Der Graf erwiderte, nach einem forschenden Blick, nein; und aeusserte, zu seinem Bedienten gewandt, doch so, dass jener es hoeren konnte, er werde, unter solchen Umstaenden, in einem Gasthofe absteigen, und sich bei der Frau Marquise schriftlich anmelden.

Der junge Knabe hielt sein Rößlein an und wollte absteigen, um die Feder aufzuheben und sie an seinen Hut zu stecken. Da tat das Rößlein sein Maul auf und sprach: „Ach, laß die Feder auf dem Grunde liegen!“ Des verwunderte sich der junge Reiter, daß das Rößlein sprechen konnte, und es kam ihn ein Schauer an; er blieb im Sattel, stieg nicht ab, hob die Feder nicht auf, sondern ritt weiter.

Er war der Gräfin beim Absteigen behilflich, da Klaus Heinrich, zuerst aus dem Sattel, sich dem Fräulein widmete, und rief nach einem Knecht, der zusammen mit dem Spoelmannschen Livrierten die Pferde besorgte. Aber hierauf hielt Klaus Heinrich Begrüßung und Empfang, wie er es gewohnt war.

Wir waren schon längst in das Wadi Tarfaui eingebogen und jetzt an eine Stelle desselben gekommen, an welcher der Wüstenwind den Flugsand über die hohen Felsenufer hinabgetrieben hatte. In diesem Sande war eine sehr deutliche Fährte zu erkennen. Thal, Schlucht. »Hier sind Leute gerittenmeinte Halef unbekümmert. »So werden wir absteigen, um die Spur zu untersuchenEr blickte mich fragend an.

Indessen raste der Orkan mit einer solchen Wuth weiter, daß der "Albatros", wenn er auf seinem Wege einen Berg getroffen hätte, daran unbedingt ebenso zerschellt wäre, wie ein Schiff, das auf eine felsige Küste geworfen wird. Augenblicklich vermochte er sich nämlich ebenso wenig horizontal fortzubewegen, wie er Herr über sein Auf- und Absteigen war.

Auf den Straßen von Derbyshire waren die Reisenden in steter Gefahr, den Hals zu brechen und mußten oft absteigen und ihre Pferde führen. Die Hauptstraße durch Wales nach Holyhead war in einem solchen Zustande, daß im Jahre 1685 ein Vicekönig, der sich nach Irland begab, fünf Stunden brauchte, um den vierzehn Meilen langen Weg von St. Asaph nach Conway zurückzulegen.

Sie erreichten ein freies Feld, wo ein prächtiges steinernes Schloß vor ihnen stand, aus welchem ihnen der Festlärm der Hochzeitsgäste dumpf entgegentönte. Der Bräutigam sprang vom Pferde, half der Braut absteigen, nahm ihren Arm und trat mit ihr in den Festsaal. Ein häßliches Hohngelächter, welches dem Mädchen durch Mark und Bein drang, empfing die Beiden.

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