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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Und beiläufig gefragt: ein Pessimist, ein Gott- und Welt-Verneiner, der vor der Moral Haltmacht, der zur Moral Ja sagt und Flöte bläst, zur laede-neminem-Moral: wie? ist das eigentlich ein Pessimist? Abgesehn noch vom Werthe solcher Behauptungen wie "es giebt in uns einen kategorischen Imperativ", kann man immer noch fragen: was sagt eine solche Behauptung von dem sie Behauptenden aus?

Hopfgarten hatte indessen die Levée auf und abgesehn, den so sehnlich Erwarteten endlich irgendwo zu erspähen, aber vergebens; Ledermann ließ sich nirgends blicken und der Zeiger seiner Uhr, den er ungeduldig und ununterbrochen fragte, schien nicht von der Stelle zu rücken.

Abgesehn von diesen Zehn-Tage-Werken waren die Jahre während und vor Allem nach dem Zarathustra ein Nothstand ohne Gleichen. Man büsst es theuer, unsterblich zu sein: man stirbt dafür mehrere Male bei Lebzeiten. Es giebt Etwas, das ich die rancune des Grossen nenne: alles Grosse, ein Werk, eine That, wendet sich, einmal vollbracht, unverzüglich gegen den, der sie that. Ebendamit, dass er sie that, ist er nunmehr schwach er hält seine That nicht mehr aus, er sieht ihr nicht mehr in's Gesicht. Etwas hinter sich zu haben, das man nie wollen durfte, Etwas, worin der Knoten im Schicksal der Menschheit eingeknüpft ist und es nunmehr auf sich haben!... Es zerdrückt beinahe.. Die rancune des Grossen! Ein Andres ist die schauerliche Stille, die man um sich hört. Die Einsamkeit hat sieben Häute; es geht Nichts mehr hindurch. Man kommt zu Menschen, man begrüsst Freunde: neue

»Man muß sich heraushebenbestimmte Lohmann, »sich rein und hoch machen. Reiten, wie Parsifal. Ich werde wahrscheinlich bei der Kavallerie dienen und gleichzeitig die hohe Schule erlernen. Es gibt, von den Zirkusleuten abgesehn, in ganz Deutschland keine hundert Personen, die hohe Schule reiten könnenNun lachte sie ganz offen. »Aber denn werden Sie ja selber 'n Zirkusfritze.

Es verräth Corruption der Instinkte noch abgesehn davon, dass es schlechten Geschmack verräth . wenn ein Weib sich gerade auf Madame Roland oder Madame de Staël oder Monsieur George Sand beruft, wie als ob damit etwas zu Gunsten des "Weibes an sich" bewiesen wäre.

Auf Essen und Trinken hat er's abgesehn. Aber mit dem Mädel bändelt er nicht anHitzinger spähte um sich, bog sich lang nach vorn über sein Knie, flüsterte ins Gras: »Ein Schuft ist es, ein undankbarer. Was hast du dich geschunden für sie. Wir haben immer zusammengehalten. Meine Flaschen hätt ich zerschmissen, hoho! Vielleicht ist es ein neuer.

Der Wunsch wird dir Erfüllt, sobald Herodes wiederkehrt, Er denkt sie einzuführen! Sameas. Nimmermehr! Alexandra. Ich sagt' es dir! Warum auch nicht? Wir haben Der Löwen ja genug! Der Berghirt wird Sich freuen, wenn sich ihre Zahl vermindert, Er spart dann manches Rind und manches Kalb. Sameas. Vom übrigen noch abgesehn, wo fände Er Kämpfer?

Der Gärtner sah sich zögernd um, und Mozart, in der Meinung, es sei vielleicht nur auf ein Trinkgeld abgesehn, griff in die Tasche, allein er hatte das geringste nicht bei sich. Zwei Gartenknechte kamen nun wirklich herbei, luden den Baum auf eine Bahre und trugen ihn hinweg.

Der große Thienwiebel schien es ordentlich auf ihn abgesehn zu haben! Alle Nachmittag Punkt fünf Uhr versäumte er es jetzt nie, sogar seine "Bude" zu inspizieren. Diese war freilich noch erbärmlicher als seine eigene, aber sie besaß dafür den Vorzug, daß man aus ihrem Fenster bequem unten auf das breite, platte, geteerte Nachbardach klettern konnte, von dem man dann eine erfreuliche Aussicht auf die verschwiegenen Brandmauern mehrerer Hinterhäuser genoß. Ein kleines anspruchsloses Pflaumenbäumchen, dessen verkrüppelte

Der Glaube an "unmittelbare Gewissheiten" ist eine moralische Naivetät, welche uns Philosophen Ehre macht: aber wir sollen nun einmal nicht "nur moralische" Menschen sein! Von der Moral abgesehn, ist jener Glaube eine Dummheit, die uns wenig Ehre macht!

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