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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Das Heer, das so stolz und reich aus Indien ausgezogen, war auf ein Viertel zusammengeschmolzen, und dieser traurige Überrest des welterobernden Heeres war abgezehrt und entstellt, in zerlumpten Kleidern, fast ohne Waffen, die wenigen Pferde abgemagert und elend, das Ganze ein Aufzug des tiefsten Elends, der Auflösung und Niedergeschlagenheit. So kam der König nach Pura.
Sie machten sich also auf und kamen, von Vögeln geführt, nach einigen Tagen in die Felsenhöhle, wo des Königs Schwiegersohn jetzt schon beinah sieben Jahre die schwere Kerkerhaft erduldet hatte. Er erkannte den Zauberer augenblicklich, dieser aber erkannte ihn nicht, weil er sehr abgemagert war.
Hedda antwortete nicht. Sie dachte an jene Zeit, da die Liebe zum erstenmal wie Frühlingsbrausen und Wettersturm durch ihr Herz gezogen war. Gleich einer Träumenden war sie damals umhergewandelt, war blasser geworden und abgemagert – und der Vater hatte nichts gemerkt.
»Nach dem wenigen Fleisch, was darauf ist, könnte es wohl eine Klaue sein,« gab der Geist traurig zur Antwort. »Sieh' hier.« Aus den weiten Falten seines Gewandes hervor erschienen jetzt zwei Kinder: elend, abgemagert, häßlich und jammererregend. Sie knieten vor ihm nieder und hielten sich fest an den Saum seines Gewandes. »O, Mensch, sieh' hier. Sieh' hier, sieh' hier!« rief der Geist.
Marie rückte ihr die Schüssel näher. »Du siehst so abgemagert aus, Mutter; warst du krank oder hast du Hunger leiden müssen?« »Hunger nicht; man bekommt genug zu essen. Manche sagen auch, es sei gut, aber mir hat keinen Tag das Essen geschmeckt,« sagte sie. »Schlaf habe ich auch nicht viel gefunden. Ich war doch an unsere Federbetten gewöhnt; die gibt’s dort nicht. Mich hat es immer gefroren.
Jetzt sahen die Kavaliere sie mit Entsetzen und erkannten sie nicht wieder. Sie war vergrämt und abgemagert, der Hals hatte seine Rundung verloren, das Gesicht war durchsichtig geworden.
Sie waren alle in zerrissenen Fetzen; so abgemagert waren sie, daß die Backenknochen schwarze Schatten auf ihre Wangen warfen, aber ihre Züge waren kühn und schön. Sie schliefen so fest, daß weder der Tanz, noch Toras Vorzeigen sie wecken konnte.
Auch die vier Kajan litten so stark, dass keiner von ihnen Hilfe suchen konnte und alle fünf später sehr abgemagert und geschwächt aus dem Walde zu uns zurückkehrten. So glaube ich diese Vergiftung dem Genuss des Argusfasans zuschreiben zu müssen, der wahrscheinlich selbst durch Früchte vergiftet worden war.
Dort lag Ebeth in einer Ecke auf schmutzigem Bett, abgemagert, mit müde flackernden Augen, ein Bild des Jammers. Als sie mich kommen sah, zog ein Schimmer der Freude über ihr Gesicht. Sie streckte mir die Hand entgegen und lächelte, indem sie meinen Namen nannte. Dann erzählte sie.
Klement konnte sich nicht erinnern, den vornehmen alten Herrn schon einmal gesehen zu haben; dieser aber hatte Klement wohl schon öfters bemerkt, wenn er seine Volkweisen spielte, denn er blieb stehen und redete ihn an. »Guten Tag, Klement,« sagte er. »Wie geht es dir? Du wirst doch nicht krank sein? Du kommst mir seit einiger Zeit etwas abgemagert vor.«
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