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Er sah über weite Gärten hin, die von Silber und durchschimmerndem Grün flammten und so hell waren, wie den Augen die Scheibe des Vollmonds erscheint, wenn sie weit aufgeschlagen mitten hineinsehen. Es ergriff ihn eine tiefe Rührung, die er nicht zu überwinden vermochte, es war die Gewalt der Heimat, die Einzug in sein Gemüt hielt.

Sie sagte sich, daß die Mutter notwendig meinen müsse, in dem Tagebuch stehe eine unfreundliche Bemerkung über sie; aber so leid ihr das tat, konnte sie doch die Schüchternheit nicht überwinden, die sie abhielt, der Mutter das Tagebuch zu zeigen.

Von dem Orgiasmus aus führt für ein Volk nur ein Weg, der Weg zum indischen Buddhaismus, der, um überhaupt mit seiner Sehnsucht in's Nichts ertragen zu werden, jener seltnen ekstatischen Zustände mit ihrer Erhebung über Raum, Zeit und Individuum bedarf: wie diese wiederum eine Philosophie fordern, die es lehrt, die unbeschreibliche Unlust der Zwischenzustände durch eine Vorstellung zu überwinden.

Das half jedoch nichts gegen das immer heftiger werdende Fieber, das sich als eine durch Erkältung hervorgerufene Malaria erwies. Abgesehen von der Krankheit selbst verursachte auch der Patient mir viele Schwierigkeiten, denn wie die meisten Häuptlinge war auch er von Kind an sehr verwöhnt worden und hatte sich nicht zu überwinden gelernt.

Allein dieses mal betrog den schlauen Mann seine Erwartung. Die Aufmerksamkeit war außerordentlich; jedermann war mehr begierig, zu hören, wie Agathon sich selbst, als wie er seine Gegner würde überwinden können.

Welches alles, da es ein Mann ansehe, so würde er leichtlich überwinden, was sich möchte zutragen, und triumphieren wider Zank und Uneinigkeit, so der Satan pflegt unter Eheleuten anzurichten.“ „Die Ehe ist nicht ein natürlich Ding, sondern Gottes Gabe, das allersüßeste, lieblichste und keuscheste Leben. Ach, wie herzlich sehnte ich mich nach den Meinen, da ich zu Schmalkalden todkrank lag!

Seine Kraft verletzte mich fast. Ich wollte nicht überwinden. Es kam mir wie ein Verrat an meinem Kinde vor, wenn auch mich ein Gefühl ergriff, als ginge ich gestärkt einem neuen Leben entgegen. Ich pflegte mein Leid mit selbstquälerischer Wollust. Ich liebte es.

Nun genieße ich den geistig anregenden Verkehr ungeheuer und fange an, meine Schüchternheit angesichts dieser mir doch sehr neuen Menschen und fremden Verkehrsformen zu überwinden. Ich bin seit langem daran gewöhnt, meine Ansichten nur im höchsten Affekt auszusprechen, so daß ich erst eine gewisse Schwerfälligkeit niederkämpfen, ja sogar mit dem Ausdruck ringen muß.

Na und das mit dem fremden Menschen, mit diesem Erwin Uller mein Gott, das konnte doch so tief nicht gegangen sein. Das wird sie schon überwinden. Hatte schon weit mehr und weit Schlimmeres überwinden müssen. Und er auch noch viel, viel mehr und viel Schmerzlicheres.

Sollten wir nicht doch gegen Rennenkampf uns wieder verstärken und lieber gegen Samsonoff nur halbe Arbeit tun? Ist es nicht besser, gegen die Narewarmee die Vernichtung nicht zu versuchen, um die eigene Vernichtung sicher zu vermeiden? Wir überwinden die Krisis in uns, bleiben dem gefaßten Entschlusse treu und suchen weiter die Lösung mit allen Kräften im Angriff.