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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Warum kannst du denn nicht aufs Gymnasium zurück?« »Weil ich Schulden hab', zum Teufel. Beim Zuckerbäcker.« Bertram brach in Lachen aus: »Beim Zuckerbäcker? Der blasierte Decadent sitzt beim Zuckerbäcker und stopft sich mit Kuchen, der Übermensch ist eine Naschkatz! Einen Lutschbeutel hast du doch auch, der liegt vielleicht als Merkzeichen im Juvenal?«
Und ihr Weisen und Wissenden, ihr würdet vor dem Sonnenbrande der Weisheit flüchten, in dem der Übermensch mit Lust seine Nacktheit badet! Ihr höchsten Menschen, denen mein Auge begegnete! das ist mein Zweifel an euch und mein heimliches Lachen: ich rathe, ihr würdet meinen Übermenschen Teufel heissen!
Der Seiltänzer aber, welcher glaubte, dass das Wort ihm gälte, machte sich an sein Werk. Zarathustra aber sahe das Volk an und wunderte sich. Dann sprach er also: Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch, ein Seil über einem Abgrunde. Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben.
Ihr höchsten Menschen, denen mein Auge begegnete, das ist mein Zweifel an euch und mein heimliches Lachen: ich rathe, ihr würdet meinen Übermenschen Teufel heissen! So fremd seid ihr dem Grossen mit eurer Seele, dass euch der Übermensch furchtbar sein würde in seiner Güte...
Ich liebe Die, welche nicht erst hinter den Sternen einen Grund suchen, unterzugehen und Opfer zu sein: sondern die sich der Erde opfern, dass die Erde einst der Übermenschen werde. Ich liebe Den, welcher lebt, damit er erkenne, und welcher erkennen will, damit einst der Übermensch lebe. Und so will er seinen Untergang.
Demnach war der Verfasser der Werke Shakespeares nicht blos das ausbündigste aller Genies, nicht blos ein nie dagewesener Übermensch, sondern ein absolutes Wunder, eine unerklärliche, geheimnißvolle, mysteriöse Erscheinung in der Geschichte der Menschheit. Siehe da das Shakespeare-Mysterium!
Ihr Einsamen von heute, ihr Ausscheidenden, ihr sollt einst ein Volk sein: aus euch, die ihr euch selber auswähltet, soll ein auserwähltes Volk erwachsen: und aus ihm der Übermensch. Wahrlich, eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden! Und schon liegt ein neuer Geruch um sie, ein Heil bringender, und eine neue Hoffnung!
Zu Eingang der Menschheitsgeschichte war er der Übermensch, den Nietzsche erst von der Zukunft erwartete. Noch heute bedürfen die Massenindividuen der Vorspiegelung, daß sie in gleicher und gerechter Weise vom Führer geliebt werden, aber der Führer selbst braucht niemand anderen zu lieben, er darf von Herrennatur sein, absolut narzißtisch, aber selbstsicher und selbständig.
Ich will die Menschen den Sinn ihres Seins lehren: welcher ist der Übermensch, der Blitz aus der dunklen Wolke Mensch. Aber noch bin ich ihnen ferne, und mein Sinn redet nicht zu ihren Sinnen. Eine Mitte bin ich noch den Menschen zwischen einem Narren und einem Leichnam. Dunkel ist die Nacht, dunkel sind die Wege Zarathustra's. Komm, du kalter und steifer Gefährte!
Gott starb: nun wollen wir, dass der Übermensch lebe. Die Sorglichsten fragen heute: "wie bleibt der Mensch erhalten?" Zarathustra aber fragt als der Einzige und Erste: "wie wird der Mensch überwunden?" Der Übermensch liegt mir am Herzen, der ist mein Erstes und Einziges, und nicht der Mensch: nicht der Nächste, nicht der
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