Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Natürlich kann die Sache reussiren,“ sagte Raoul Rigault, „und sie muß reussiren, wenn sie nicht überaus dumm angegriffen wird, und daß dies nicht geschieht, dafür müßt Ihr sorgen. Ich habe nicht Lust,“ fügte er im affectirt hochmüthigen Ton hinzu, „mich um diese petites besognes zu kümmern.

Ein Tierbändiger wurde eines Abends vor den Augen der Leute, die gekommen waren, um sich die Vorstellung anzusehen, von seinem Löwen, einem Prachtexemplar, angegriffen und so furchtbar zugerichtet, daß er, nachdem man ihn aus den Tatzen des Ungetüms befreit hatte, nur noch einen letzten überaus traurigen Blick auf seine Frau und auf seine Kinder werfen konnte, woraus er, zerfleischt und zerrissen, wie er war, den Geist aufgeben und sterben mußte.

Sobald Strapinski nur an seine Mütze griff und dieselbe demütig vor seine Brust nahm in seiner Überraschung, verbeugte sich das Mädchen rasch errötend gegen ihn, aber überaus freundlich, und fuhr in großer Bewegung, das Pferd zum Galopp antreibend, davon. Strapinski aber machte unwillkürlich ganze Wendung und kehrte getrost nach der Stadt zurück.

»Aber liebes Kind, was haben Sie dennrief Fräulein von Erdmann erschrocken und haschte zärtlich nach der Hand dieses »Kindesdas einen Kopf größer war als sie. Das junge Mädchen machte noch immer keine Bewegung. Wohl aber begannen die Nasenflügel zu beben und die schwarzen Augen, die aus dem blassen Gesicht hervorleuchteten wie zwei überaus glänzende Perlen, füllten sich mit Thränen.

Arthur saß in seinem hochmodernen, schwarzen, eben aus einem Mode-Magazin hervorgegangenen Anzug, mit dem sorgfältig gepflegten Spitzbart und den überaus subtil gepflegten Händen, der ein zwar höfliches, aber sehr gemessenes Wesen hervorkehrenden alten Dame gegenüber.

»Ach du lieber Gottrief die Pflegeschwester. »Bist du es gewesen, die das heißt, ich meine, ob es Schneewittchen selbst gewesen?« »Ja, ja, die selbst war's, niemand anders; und sie war überaus glücklich über diesen Einfall. Sie fragte gleich die Jungfer, ob sie bei ihnen bleiben wolle. Die Jungfer zierte sich auch keinen Augenblick, sondern sagte, jawohl, sie tue ihr gerne den Gefallen.

Aber diese Worte fielen neben seinen Ohren nieder, ohne daß er sie einer Überlegung für wert hielt, da dem Armen ja jegliche Lust am Weibe geschwunden war und er nur immer an sein Unglück und sein Leid denken mußte; höchstens, daß er ein pfiffiges Gesicht machte, wenn ihn die Leute ob seines Geschmackes einmal recht ordentlich lobten, weil es ihm wohltat, als ein so überaus feiner und geschmackvoller Pilger angesehen zu werden.

»Der Pfarrer dort oben«, sagt Gösta nachdenklich, »beschließt, daß er ein reicher Mann, ein überaus reicher Mann werden will. Kein Armer kann das Böse bekämpfen. Und dann fängt er an, Geld zu sammeln.« »Wenn er kein Geld sammelte, würde er anfangen zu trinkenantwortete der Alte, »er sieht so viel Elend.« »Oder er würde schlaff und träge werden und alle seine Kräfte einbüßen.

Sie zwingen ihn auch weder mit irgendwelchen Drohungen, seine wahre Gesinnung zu verheimlichen, noch lassen sie Heuchelei und Lügen zu, die in ihren Augen an Betrug grenzen und ihnen deshalb überaus verhaßt sind. Wohl aber verbieten sie ihm, seine Meinung zu verteidigen, jedoch nur vor der großen Masse.

Ist es nicht überaus anziehend, auch die praktische Seite des Schrifttums, das Buchdruckereigewerbe und seine Vervollkommnung zu pflegen?“ „Hm

Wort des Tages

ibla

Andere suchen