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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die allgemeine Liebe und Verehrung, die er im Leben genossen, zeigte Goethe's glänzende Begräbnißfeier am 26. März 1832. Eine öffentliche Ausstellung seiner Leiche war der Beerdigung vorangegangen. Seine irdischen Ueberreste empfing die fürstliche Gruft. Die Weimarische Bühne blieb an Goethe's Begräbnißtage geschlossen, und ward am 27. März mit einer Vorstellung seines "Tasso" eröffnet.

Viele davon mögen ernsthaft genug ihr Teil verschuldet haben, aber auch diese mögen annehmen, daß die öffentliche Meinung an ihre Reue und an manche bessere Besinnung glaubt. Vor allem verrät der Ton dieser beiden neuerschienenen Bände, daß der Verfasser der "Tagebücher" wirklich an der Zeit krank war und über die Täuschung seiner Hoffnungen oft sein Herz brechen fühlte.

Um eine Viertelstunde früher. Man findet gelegentlich Einen, der mit seinen Ansichten über seiner Zeit steht, aber doch nur um so viel, dass er die Vulgäransichten des nächsten Jahrzehnts vorwegnimmt. Er hat die öffentliche Meinung eher, als sie öffentlich ist, das heisst: er ist einer Ansicht, die es verdient trivial zu werden, eine Viertelstunde eher in die Arme gefallen, als Andere.

Ein solches Opfer war eine öffentliche Zeremonie, das Fest eines ganzen Clan. Die Religion war überhaupt eine allgemeine Angelegenheit, die religiöse Pflicht ein Stück der sozialen Verpflichtung. Opfer und Festlichkeit fallen bei allen Völkern zusammen, jedes Opfer bringt ein Fest mit sich und kein Fest kann ohne Opfer gefeiert werden.

Eine geraume Zeit hindurch fand er keinen Anklang; sein Freund Lerchenfeld konnte nicht aufkommen gegen Rechberg, der rundweg aussprach, eine gemeinschaftliche Zollgrenze sei entwürdigend für die rückwärtsliegenden Staaten. Auch bestand im altbayrischen Volke wenig Neigung mehr für die Zollvereinspläne; die öffentliche Meinung verlor das Vertrauen zu den immerdar vergeblichen Unterhandlungen.

Ich antworte: Der =öffentliche= Gebrauch seiner Vernunft muß jederzeit frei sein, und der allein kann Aufklärung unter Menschen zustande bringen; der =Privatgebrauch= derselben aber darf öfters sehr enge eingeschränkt sein, ohne doch darum den Fortschritt der Aufklärung sonderlich zu hindern.

Drei Pharmacien sorgen für die Bedürfnisse des kranken Publikums, zwei öffentliche Bäder für die Reinlichkeit und dass zahlreiche Schnapsbuden vorhanden sind, braucht wohl kaum angeführt zu werden.

I. Der Gegensatz der seepolizeilichen und der kriminalistischen Auffassung des Tatbestandes der Piraterie besteht darin, daß die eine in ihr eine öffentliche Gefahr sieht, die bekämpft werden muß, die andere ein Verbrechen, das Bestrafung fordert.

Der Umstand, daß Taube und Taubstumme von der Epidemie verschont blieben, hatte ihn auf die ganz richtige Idee gebracht, daß es sich hier um ein rein akustisches Phänomen handle. Er hatte in seiner einsamen Studierstube einen langen wissenschaftlichen Vortrag zu Papier gebracht und dessen öffentliche Verlesung mit einigen Schlagworten angekündigt.

Tröstend hatte ich hinzugesetzt: Aber man brauche deshalb nicht aus der Haut zu fahren, denn die Ausführung des Beschlusses sei doch erst möglich, wenn die öffentliche Meinung dafür gewonnen sei. Mit dieser Verzuckerung schluckte man die Pille.

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