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Ja, es macht mir oft Freude zu denken, daß sich unsere Blicke wohl oft in einem Planeten oder anderen Gestirn begegnen in den tiefdunkeln, hellen, schönen Winternächten, die wir jetzt haben, da Sie, wie Sie mir wohl gesagt haben, aus Ihrer Wohnung einen freien weiten Horizont nach allen Seiten haben. Die Freude daran ruht wirklich bei mir mit aus Gewohnheit.

In verdrieslichen Winternächten size mit guten alten Leuten zum Feuer, und laß dir Geschichten von Jammer und Unglük erzählen, die längst begegnet sind; und ehe du ihnen gute Nacht giebst, erzähl' ihnen hinwieder meinen kläglichen Fall, und schike die hörenden weinend zu Bette Zweyte Scene. Northumberland.

Trotzdem war er bei jedem Ball in Danzig und morgens pünktlich in der Reitbahn bei den Rekruten: er ritt nach Danzig und setzte sich, heiß vom Tanz, wieder aufs Pferd, um in den eisigen Winternächten, so rasch der Gaul ihn trug, die Garnison zu erreichen.

Sie haben morsche Holzbalkone, die in den Winternächten im Winde knarren; die Gäste, der Lärm und die Esserei werden in ihnen nie alle; die schwarzen Tischplatten sind voller großer Kaffeeflecke, die trüben dicken Fensterscheiben voller Fliegenschmutz und die feuchten Servietten voller Rotweinspuren. Auf der Straßenseite gibt es ein Café und hinten nach dem Freien zu einen Gemüsegarten.

Ich verbrachte mit ihnen, meist nüchterner als sie, in dem rauchigen trüben Keller eine Reihe von Winternächten, die mich vielleicht sonst zum Selbstmord getrieben hätten, und nicht eher verliess ich die hagern, pathetischen Zecher, als bis ich sie mit verzerrten Gesichtern in der Emphase der Betrunkenheit ihre Lieblingsrollen durcheinander schreien hörte.

Dasselbe Lokal mußte mir auch, da meine geringen Mittel wie Butter an der Sonne zusammengeschmolzen waren, als Schlafraum dienen, wobei ich in den kalten Winternächten jämmerlich fror.

Allein es gibt so mancherlei Verzug und Beschwerde, sich zumal bei den langen Winternächten im Gedränge einer solchen zahlreichen Konvoi zu befinden, daß wir uns die erste beste finstere Nacht zunutze machten, uns heimlich von unserer lästigen Begleitung abzudrücken und unser Heil in uns selbst zu suchen.

Ob Geister, sofern es solche gibt, auch Bücher lesen? Ich meine, ob sie, wie sie vielleicht in unserm Zimmer mit uns wohnen, auch dann und wann, in stillen Winternächten etwa, wenn sie es müde geworden sind, den massigen Menschenschläfer zu betrachten und zu belauschen, sich in die Werke vertiefen, die auf unserm Tische liegen?

Zu beiden Seiten prangten Baumgänge, und die Straßen hatten ihre Benennung davon, je nachdem es Pfirsich, Granatäpfel, die stattliche Benta von Senegal, der nützliche Kapok, die schattige Pflaumenpalme u. s. w. waren, welche dort in gleichförmigen Reihen standen. In Herbst- und Winternächten hüllte sie am Stamm eine Decke ein, und oben waren Frostableiter angebracht.