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Das zeigt sich nicht nur an dem auch von Fourier angeführten klassischen Beispiel, an Irland, dessen Bevölkerung in demselben Maße ärmer wird, als sie an Zahl im Lande abnimmt, während die Zahl der unter den Pflug genommenen Acker Landes und die Häupterzahl der Viehherden wächst; wir sehen ganz Aehnliches gegenwärtig auch in Ungarn und in Rußland sich vollziehen, wo die bürgerliche Raubwirthschaft an Grund und Boden die Massenverarmung, die steigende Verschuldung und die Verminderung der ackerbautreibenden Bevölkerung, verbunden mit Massenbankerotten im Gefolge hat.

Noch unter der Regierung Karl’s II. waren die Spuren, welche jahrhundertelange Metzeleien und Plünderungen zurückgelassen, viele Meilen südlich vom Tweed, an dem Aussehen des Landes und an dem gesetzlosen Treiben des Volks deutlich zu erkennen. Um diese Zeit gab es dort noch eine Menge Straßenräuber, welche davon lebten, daß sie die Wohnungen plünderten und ganze Viehherden forttrieben.

Schon führte nicht mehr er, schon war in ihrer Heimat sie von keiner Überlegenheit. Mit gleichen Augen bereits sahen von Nordereiland sie Rotterdams Hafen, spürten die Viehherden über riesige Drehbrücken in dies Loch Europas strömen, fühlten die Vorstädte mit Reis, Tabak und Tee sich füllen wie eine gleichmäßige große Bewegung.

Da teilten sich plötzlich die dichten Wolken, die den Himmel verdeckten; in dem Spalt erschien der Vollmond, und sein Licht fiel auf die Erde. Jetzt sah der Propst, daß er und das Pferd ganz allein auf dem Gipfel des Blackåsen waren; nicht ein einziges von allen den wilden Tieren war noch vorhanden, und der Boden war von allen den Viehherden, die darüber hingewandert waren, nicht zertreten.

Die nothwendige Folge davon ist eine stets zunehmende Verarmung; das Grundeigenthum hat beinahe gar keinen Werth mehr; der Ackerbau wird immer mehr vernachlässigt; die Viehherden sind ungemein zusammengeschmolzen und der Verkehr ist wegen der großen Unsicherheit oft ganz unterbrochen.“

Kurz, in allen Bergkantonen der Schweiz, in Bern, Glarus, Uri, Schwyz, Graubünden, sind in einer Nacht und fast in der nämlichen Stunde durch die Lawinen ganze Familien erdrückt, ganze Viehherden mit ihren Stallungen zerschmettert, Matten und Gartenland bis auf den nackten Felsen hinab aufgeschürft und weggeführt und ganze Wälder zerstört worden, also dass sie ins Tal gestürzt sind; oder die Bäume liegen übereinander zerschmettert und zerknickt wie die Halmen auf einem Acker nach dem Hagelschlag.

Wenn ein bei dem Volke angesehener Führer sein Banner für eine volksthümliche Sache erhob, so konnte in einem Tage eine unregelmäßige Armee versammelt sein. Regelmäßige Truppen gab es damals nicht. Jeder war ein wenig Soldat, aber keiner mehr als das. Der Nationalreichthum bestand vorzüglich in Viehherden, in der jährlichen Erndte und in den einfachen, vom Volke bewohnten Gebäuden.

Er kaufte eine Lokomobile, die er gar nicht brauchen konnte, und ungeheure Viehherden, für die nicht genügend Futter zu beschaffen war. Ein System verdrängte das andre; immer neue Inspektoren wurden herangezogen, und jeder kam auch mit neuen Ideen. Endlich gab ihm seine Neigung zum Sport den Rest.