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Nun näherten wir uns dem Vaterhause und standen am Brunnenrand; da blickte wirklich wie in alten Kindertagen die Mutter auf uns herab. Joachim stützte sich auf das Gemäuer, und weiße Tropfen aus der Schale Baptistas besprengten seine Hand wie mit einem Weihwasser, ehe er in das Heiligtum seines Vaterhauses eintrat.

Käm' ich auch als Bettler zu der vielgeliebten Stelle, Legen will ich mich auf meines Vaterhauses Schwelle; Küsse werden, Tränen auf die alten Steine brennen, Die mich besser als die Menschen in der Fremde kennen. »Kind, dein Vaterland ist ferne, und der Weg ist weiter, Als die Erde weit ist, und die Nacht ist dein Begleiter.

Als er herangereift, als ihm der Vater gestorben war und er von ihm und zwei unverehelichten Oheimen eine hinreichende Habe geerbt hatte, ging er mit der Erbschaft und dem, was er sich selber erworben hatte, auf beständig in das Land seiner Geburt zurück, das er früher nur zuweilen besucht hatte, und baute dort die Gebäude des Vaterhauses um und noch so viel daran, bis der liebliche Hof dastand.

Kaum hat mein Vater jenen Eid mit vor Gottes Thron genommen, so fällt Neapolis, die dritte Stadt des Reichs.« »So traust du unserm Schwerte nicht?« »Ich traue eurem Schwert, – nicht eurem Glück! Mit den stürzenden Balken meines Vaterhauses sah ich die Pfeiler meiner Hoffnung fallen. Lebwohl, zu einem Abschied für lange. Ich gehorche dir. Ich gehe nach Taginä

CHOR: Werfet, o Schwestern, ihr Traurig gefangenen, Alle Schmerzen ins Weite; Teilet der Herrin Glück, Teilet Helenens Glück, Welche zu Vaterhauses Herd, Zwar mit spät zurückkehrendem, Aber mit desto festerem Fuße freudig herannaht. Preiset die heiligen, Glücklich herstellenden Und heimführenden Götter!

Und mit einem Male sah er sie wieder in Tostes auf der Gartenbank unter dem blühenden Weißdornbusch ... dann in Rouen auf dem Gange durch die Straße ... und dann auf der Schwelle ihres Vaterhauses, im Gutshofe, in Bertaux ... Es war ihm, als höre er das Jodeln der lustigen Burschen, die unter den Apfelbäumen tanzten bei seiner Hochzeitsfeier. Wie hatte das Brautgemach nach ihrem Haar geduftet!

»Dietegenrief sie und brach in Tränen aus, die ersten, die sie seit dem Unglückstag vergießen konnte; denn sie hatte bis jetzt wie in einer starren Betäubung gelebt. Dietegen gab ihr aber die Hand nicht, sondern das Weinfläschchen und sagte: »Nimm einen Schluck Wein, es wird dir gut tunSie trank und nahm auch von dem guten Brot ihres Vaterhauses, das er ihr gebracht.

Am folgenden Sonntag, während Alles in der Kirche ist, was nicht ganz notwendig in der Küche oder bei der Wiege oder im Krankenbette bleiben muß, tritt der Duckmäuser wieder über die Schwelle seines Vaterhauses, die Mutter steht am Heerde und kehrt sich um, doch sie fährt erschrocken zusammen und findet keinen Gruß.

Sie hatten recht damit. Eine freudige Erregung war über den jungen Menschen gekommen. Die Freundschaft mit dem Wald und die rüstige Ruhe seines Vaterhauses hatten ihn beschenkt, immer und immer wieder, und was man dafür von ihm wollte, war so lächerlich gering gewesen.

Hier, in diesen entlegenen, festen Mauern hatte sie Zuflucht gefunden, seit die Säulen ihres Vaterhauses zu Neapolis niedergestürzt. Sie war bleicher und ernster geworden in diesen einsamen Räumen. Aber ihr Auge leuchtete noch in seiner ganzen stolzen Schönheit.