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Es ist keine Gefahr für ihn. Er hat es umgenommen wie einen Mantel, wie einen Purpurmantel ...“ „Das Leben?“ fragt die Andere befremdet. „Das moderne Leben, ja. Dieses ungestüme, stündliche Werden. Diese Hast eines Frühlingssturmes: alle Himmel über einem Tag. O, Sie glauben gar nicht, wie lieb man es hat, wenn man erst mitten drin steht. Wie man sich eins fühlt mit ihm ...“

Einige junge Indianer ließen sich durch die Versprechungen des Missionärs bewegen, die Teufel vorzustellen, und sie hatten sich bereits mit schwarzen und gelben Federn geputzt und die Jaguarfelle mit lang nachschleppenden Schwänzen umgenommen.

Nie noch hatte man gesehen Die Gemahlin Jacopones, Und nun wie ein höhres Wesen Stand sie blendend vor dem Volke. Und in der erstaunten Menge Hat ein Klatschen sich erhoben, Bis beschämt in tiefstem Herzen, Sie den Schleier umgenommen. Als die liebliche Biondette Sang ihr Leben vor dem Volke, War die schöne Rosarose Tief im Herzen scharf getroffen.

Nicht ein Genie ... Ich thue meine Pflicht.“ Er hatte seinen Mantel wieder umgenommen. Er rief nach seinem Pferde. Diese ritten hinaus wieder in die Nacht. Ueber ihren Häuptern fegte der Sturmwind. Er sang wilde, triumphirende Weisen. Hoihohoihotriumphirte der Sturmwind. Er ging allein fort, bis er an einen grossen Wald kam und setzte sich daselbst auf einen Stein.

Da erfuhren wir nun: der König habe beim Ausmarsch von Glorieux, unerachtet des schrecklichsten Regens, keinen Überrock angezogen, keinen Mantel umgenommen, da denn die königlichen Prinzen ebenfalls sich dergleichen Wetter abwehrende Gewande hätten versagen müssen; unser Marquis aber habe diese allerhöchsten Personen, leicht gekleidet, durch und durch genässt, träufelnd von abfließender Feuchte, nicht ohne das größte Bejammern anschauen können, ja er hätte, wenn es nütze gewesen wäre, sein Leben daran gewendet, sie in einem trockenen Wagen dahin ziehen zu sehen, sie, auf denen Hoffnung und Glück des ganzen Vaterlandes beruhe, die an eine ganz andere Lebensweise gewöhnt seien.

Das Vortreffliche kann aber dem Schicksale nicht nur nicht entgehen, so entlebt und entgeistet zu werden und, so geschunden, seine Haut vom leblosen Wissen und dessen Eitelkeit umgenommen zu sehen.