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Nach einer Weile unterschied er etwas weiter unten die wild sich bäumenden Wurzeln einer alten Ulme, die das Ufer umklammerte; dort mochte das Bündel Kleider, das der Fluß trieb, sich festgehängt haben.

Zum erstenmal brummte er ihn nicht an, sondern sagte freundlich: »Geh in den Park, Kasperle, springe herum, damit du mittags wieder hungrig bistKasperle war heilfroh, daß er hinausdurfte. Er schoß die Treppe hinab wie eine Kugel, und kaum war er im Park, da rannte er, so schnell er konnte, an das Bächlein bei der uralten großen Ulme.

»Hach, du lachstKasperle streckte die Beine in die Luft vor Vergnügen, und dann fing er an zu schwatzen, schneller als die Elstern in der hohen Ulme. Das Bächlein erschrak ordentlich, es rann und lief, gluckste und plätscherte, dachte: Nein, der unnütze Strick da darf nicht flinker reden, als ich renne.

Die Frau zog Emma bis hinter eine Ulme beiseite und fing an, von ihrem Manne zu erzählen. »Bei seinem Handwerke und seinen sechs Franken Pension im Jahre ...« »Machen Sie raschunterbrach Emma ihren Wortschwall.

Als die Nacht gekommen, schliefen sie unter einer großen Ulme in der Nähe des Felsens ein. Als sie am andern Morgen die Augen öffneten, waren Gawain und der Morholt oben auf dem Felsen bei den zwölf Jungfrauen, von wo sie die ganze Umgegend auf zwei Tagereisen weit übersehen konnten.

Fliehend aus der Trauer Banden Zieht der allgemeine Frohsinn Durch die Straßen, durch die Plätze, Wie auf lauten Wahnsinns Wogen. Zu viel tausend Segenswünschen Tut der Mund sich auf der Stille, Und es wiederholt die Jugend, Was das Alter ausgesprochen. Einer spricht: »Ergiebge Rebe, Wachs empor und schling dich eng Her um die geliebte Ulme, Daß ihr Schatten dich umflore,

»Beim großen, alten Schrank, in dem du so schrecklich lange geschlafen hastbat das traurige Marlenchen. Kasperle schwätzte vergnügt. Auf der hohen Ulme, unter der die Kinder saßen, wohnten Elstern; die ärgerten sich, denn so flink und lustig wie Kasperle konnten selbst sie das Schwatzen nicht.

Erst wenn ich einen Tag lang mit den beiden geritten bin, werde ich dir glauben, daß sie es wirklich sind." Als Gawain und der Morholt aus dem Schlafe geweckt waren und die Augen öffneten, blickten sie erstaunt um sich, denn sie glaubten unter der Ulme zu liegen, unter welcher sie an dem Abend geschlafen hatten, als sie auf den Felsen gebracht wurden.

Vorsichtig, die Augen auf den Fluß gerichtet, ging er rückwärts, dann, als er sicher war, daß er von dort aus nicht mehr gehört oder wahrgenommen werden konnte, fing er an zu laufen und hielt erst ein, als er bei einer breitköpfigen Ulme angekommen war, die eine leichte Bodenerhebung krönte und unter der er sich niederlegte.

Am andern Morgen ritten Gawain, seine Jungfrau, sein Knappe und sein Wirt zusammen in den Wald. Nachdem sie einen Hügel erklommen hatten, kamen sie auf eine schöne Ebene, in deren Mitte, neben einer einzigen prächtigen Ulme, ein Kreuz stand.