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Ihr Fuehrer Eporedorix bot endlich die ganze Klientel auf und zog mit ungeheurer Uebermacht aus gegen die Germanen. Diese verweigerten beharrlich den Kampf und hielten sich gedeckt in Suempfen und Waeldern.

Caesar rueckte dann in das Delta, wohin der Koenig sich zurueckgezogen hatte, warf, trotz des tiefeingeschnittenen Kanals vor ihrer Front, die aegyptische Vorhut im ersten Anlauf und stuermte sofort das aegyptische Lager selbst. Es befand sich am Fuss einer Anhoehe zwischen dem Nil, von dem nur ein schmaler Weg es trennte, und schwer zugaenglichen Suempfen.

Dies wirkte; die Legionen standen wieder und ueberwaeltigten die feindlichen Reiter, worauf auch die Infanterie mit leichter Muehe geworfen ward. Am folgenden Tage wurde das Lager der Asiaten umstellt und erstuermt; der weitaus groesste Teil derselben fiel oder kam in den Kopaischen Suempfen um; nur wenige, unter ihnen Archelaos, gelangten nach Euboea.

Deutlich erkennen wir, dass es den Roemern und Latinern vor allem darauf ankam, die Aequer von den Volskern zu trennen und der Kommunikationen Herr zu werden; in der Gegend zwischen dem Suedabhang des Albaner Gebirges, den volskischen Bergen und den Pomptinischen Suempfen scheinen ueberdies die Latiner und die Volsker zunaechst sich beruehrt und selbst gemischt durcheinander gesessen zu haben ^8.

Das Schicksal der Eburonen war entsetzlich. Wie sie auch in Waeldern und Suempfen sich bargen, der Jaeger waren mehr als des Wildes. Mancher gab sich selbst den Tod wie der greise Fuerst Catuvolcus; nur einzelne retteten Leben und Freiheit, unter diesen wenigen aber der Mann, auf den die Roemer vor allem fahndeten, der Fuerst Ambiorix: mit nur vier Reitern entrann er ueber den Rhein.

Solcher Staedte hatten die Helvetier zwoelf und ebensoviele die Suessionen; wogegen allerdings in den noerdlicheren Distrikten, zum Beispiel bei den Nerviern, es wohl auch Staedte gab, aber doch die Bevoelkerung im Kriege mehr in den Suempfen und Waeldern als hinter den Mauern Schutz suchte und jenseits der Themse gar die primitive Schutzwehr der Waldverhacke durchaus an die Stelle der Staedte trat und im Krieg die einzige Zufluchtsstaette fuer Menschen und Herden war.