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Das Schicksal der Eburonen war entsetzlich. Wie sie auch in Waeldern und Suempfen sich bargen, der Jaeger waren mehr als des Wildes. Mancher gab sich selbst den Tod wie der greise Fuerst Catuvolcus; nur einzelne retteten Leben und Freiheit, unter diesen wenigen aber der Mann, auf den die Roemer vor allem fahndeten, der Fuerst Ambiorix: mit nur vier Reitern entrann er ueber den Rhein.
Das am weitesten gegen Osten im eburonischen Gebiet, wahrscheinlich unweit des spaeteren Aduatuca, des heutigen Tongern, angelegte Standlager, das staerkste von allen, bestehend aus einer Legion unter einem der angesehensten Caesarischen Divisionsfuehrer, dem Quintus Titurius Sabinus, und ausserdem verschiedenen, von dem tapferen Lucius Aurunculeius Cotta, gefuehrten Detachements zusammen von der Staerke einer halben Legion ^18, fand sich urploetzlich von dem Landsturm der Eburonen unter den Koenigen Ambiorix und Catuvolcus umzingelt.