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Zur Antwort gab ihm Gunther, dieser zierliche Degen: "Wohl mag ich allen Leuten nicht von dem Leide sagen, 160 Das ich muß verborgen in meinem Herzen tragen: Stäten Freunden klagen soll man des Herzens Noth." Siegfriedens Farbe ward da bleich und wieder roth. Er sprach zu dem Könige: "Was blieb euch je versagt? 161 Ich will euch wenden helfen das Leid, das ihr klagt.
Da sprach von der Stiege Volker der Fiedelmann: 2316 "Da mein Geselle Hagen euch trug den Frieden an, So biet ich auch so stäten euch von meiner Hand. Das habt ihr wohl verdient an uns, da wir kamen in das Land.
Zu diesem Hofgelage bracht ich die Fürsten wohlgeboren." Sie sprach: "Gedenke, Rüdiger, der hohen Eide dein 2263 Von deiner stäten Treue, wie du den Schaden mein Immer wolltest rächen und wenden all mein Leid." Der Markgraf entgegnete: "Ich war euch stäts zu Dienst bereit." Etzel der reiche hub auch zu flehen an. 2264 Da warfen sie sich beide zu Füßen vor den Mann.
Die vom Dänenlande sprachen gleich zur Hand: 317 "Bevor wir wieder reiten heim in unser Land, Gewährt uns stäten Frieden: das ist uns Recken noth; Uns sind von euern Degen viel der lieben Freunde todt." Genesen von den Wunden war Lüdegast derweil; 318 Der Vogt des Sachsenlandes war bald vom Kampfe heil. Etliche Todte ließen sie im Land. Da gieng der König Gunther hin, wo er Siegfrieden fand.