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Nachdem im Jahre 535 der erste griechische Arzt, der Peloponnesier Archagathos in Rom sich niedergelassen und dort durch seine chirurgischen Operationen solches Ansehen erworben hatte, dass ihm von Staats wegen ein Lokal angewiesen und das roemische Buergerrecht geschenkt ward, stroemten seine Kollegen scharenweise nach Italien.

Auf den Ruf der Herolde Cinnas, dass den ueberlaufenden Sklaven die Freiheit zugesichert sei, stroemten dieselben scharenweise aus der Hauptstadt in das feindliche Lager. Dem Vorschlage aber, dass der Senat den Sklaven, die in das Heer eintreten wuerden, die Freiheit zusichern solle, widersetzte Octavius sich entschieden.

Nicht einmal an der Nordgrenze scheint man imstande gewesen zu sein, fuer die Sklaven, welche aus den keltischen und wohl auch schon aus den deutschen Laendern nach Ariminum und den anderen norditalischen Maerkten stroemten, mit Waren Deckung zu geben; wenigstens wurde schon 523 die Ausfuhr des Silbergeldes in das Keltenland von der roemischen Regierung untersagt.

Die eigentlichen Gewinner aber bei dieser Zerstoerung der ersten Handelsstadt des Westens waren die roemischen Kaufleute, welche, sowie Karthago in Asche lag, scharenweise nach Utica stroemten und von dort aus nicht bloss die roemische Provinz, sondern auch die bis dahin ihnen verschlossenen numidischen und gaetulischen Landschaften auszubeuten begannen.

In Masse stroemten die Neubuerger nach der Hauptstadt, um dort mit den Freigelassenen zugleich die Gegner einzuschuechtern und noetigenfalls zu zwingen.

Massenweise stroemten die sueditalischen Sklaven, namentlich die tapferen halbwilden Hirten, unter die Fahne der so unverhofft erschienenen Erloeser; nach den maessigen Angaben stieg die Zahl der bewaffneten Insurgenten auf 40000 Mann.

Die Armee marschierte durch diese Gegenden wie durch Freundesland und hielt, ihres Eides eingedenk, durchgaengig die strengste Mannszucht. Von allen Seiten stroemten die versprengten Reste der Optimatenpartei in das Lager Sullas.

Von allen Seiten stroemten die Koenige und die Gesandten nach Rom, um Glueck zu wuenschen, und es zeigte sich, dass niemals kriechender geschmeichelt wird, als wenn Koenige antichambrieren.

An griechischen Schulmeistern war seit langem in Rom kein Mangel; jetzt stroemten sie scharenweise, und nicht bloss als Sprach-, sondern als Lehrer der Literatur und Bildung ueberhaupt, nach dem neu eroeffneten ergiebigen Absatzmarkt ihrer Weisheit. Schon 593 bestanden in der Hauptstadt eine Anzahl besonderer Lehranstalten fuer griechische Deklamationsuebung.

Wenn anstatt dieses Mannes, der weder Parteihaupt noch General zu sein verstand, ein Mann von Pompeius' politischer und militaerischer Bedeutung das Banner der bestehenden Verfassung erhob, so stroemten notwendig die Munizipalen Italiens haufenweise demselben zu, um darunter, zwar nicht fuer den Koenig Pompeius, aber doch gegen den Koenig Caesar fechten zu helfen.