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Seine Entwicklung aus der Betriebsvereinigung zwischen Viktualien- und Flaschenbierhandel hatte sich bereits gegen die Mitte der siebziger Jahre vollständig durchgesetzt, und teilweise wohl unter einem Druck der Bierverleger hörten die Brauereien überhaupt auf, den übrigen Viktualienhändlern noch Bier in Fässern zu liefern, sodass diese behufs Deckung ihres Bedarfs, ebenfalls an die Bierverleger gewiesen waren.

Der Tempel, der der Stadt Nauvoo noch in seinen Trümmern zur Zierde gereichte, verschwand in den siebziger Jahren ganz vom Erdboden, indem ein gewinnsüchtiger Deutscher, Namens Ritter, ihn kaufte, abbrach und die Steine zum Verkauf ausbot.

Um ihn zu retten, hatte der König die Insel gekauft, als im Jahre 1874 württembergische Händler den Besitz vom Grafen Hunoldstein erworben und mit dem Abholzen begonnen hatten. Nunmehr, Ende der siebziger Jahre, zerstörte er selber den Wald und das reizvollste Landschaftsbild, indem er den unglücklichen Abklatsch des Versailler Schlosses errichten ließ.

Diese Verbindung, welche zu Anfang der siebziger Jahre, nachdem die Bildung des Bierverlages als selbständiges Unternehmen vollzogen war, ganz aufgehört hatte, beginnt jetzt, bei der schlechten Lage des Bierverlegerstandes, wieder in den Vordergrund zu treten.

Als nach dem siebziger Kriege sich in Deutschland die Eisenbahnen mehrten wie nach einem fruchtbaren Regen im Garten die Würmer, hatte die Regierung dem Rat angeboten, eine neue Hauptstrecke über Waltersburg zu führen, ja die Stadt zu einem Eisenbahnknotenpunkt zu machen. Dieses Anerbieten hatte die Bürgerschaft in die allerschwerste Sorge gestürzt.

Der Vater hat uns hieher begleitet, mußte aber gleich wieder abreisen. Wir sollen wegen der Mutter Gesundheit über die ganzen Ferien hier bleiben. Es ist herrlich hier bei den Großeltern. Die Großmutter hat mir ein reizendes Mädchenstübchen eingerichtet und der Großvater, der im siebziger Krieg als Offizier dabei war, erzählt uns viel und kann alle Kriegsnachrichten fein erklären.

Als nun zu Anfang der siebziger Jahre das Gründungsfieber in Berlin grassierte, wandte sich die Spekulation in augenfälligem Maasse den Brauereibetrieben zu. Es konnte nicht überraschen, wenn sie dabei die untergährigen Brauereien bevorzugte.

Dieser Mann, der wohl schon ein Siebziger sein mochte und mit seinen weißen Haaren einen ehrwürdigen Eindruck machte, war der Ortsvorsteher von Oberhain, der Bauer Ruppert. Schon so lange verwaltete er dies Amt, daß Greiner und seine Frau sich die Zeit nicht mehr erinnern konnten, wo Ruppert noch nicht der Gemeindevorstand war.

In den siebziger Jahren spielten zwei gutsituierte Bürger, der Mittermüller und der Untermüller, regelmäßig Tarock mit einem jungen Advokaten. Sie fühlten sich verpflichtet, für den Mann ein übriges zu tun, und fingen in Frieden und Eintracht miteinander einen Prozeß über Wasserrechte an.

Das ging so weit, daß, als in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre sich ein Parteigenosse mit mir associerte, ab und zu Geschäftsbriefe ankamen, die statt der Adresse Ißleib & Bebel die Namen Liebknecht & Bebel trugen, ein Vorgang, der jedesmal unsere Heiterkeit erregte.