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Sie waren jetzt zum Theil von Hirten bewohnt, die ein dem alten arkadischen ähnliches Leben führten, denn Unschuld und fromme Sitte hatte man einheimisch gemacht; zum Theil aber sahe der Reisende vortreffliche Anstalten zur Bildung von Seeleuten und zum Schiffbau, wozu die Lage einlud. Guido gesellte sich bisweilen zu den Jünglingen und Mädchen unter den Hirten.

Auch im »Zukunftsstaat« würden zum Schiffbau nicht nur geschickte Zimmerleute ausreichen und im Maschinenbau selbst die tüchtigsten Schmiede nicht zugleich die Ingenieure und Disponenten sein können.

Namentlich gab es solche Korsarenschloesser in grosser Zahl in dem rauhen Kilikien, dessen Waldungen zugleich den Piraten das vortrefflichste Holz zum Schiffbau lieferten und wo deshalb ihre hauptsaechlichsten Schiffbaustaetten und Arsenale sich befanden.

Alexander erkannte die außerordentliche Wichtigkeit der hyrkanischen Satrapie, ihrer Engpässe, ihrer hafenreichen Küsten, ihrer zum Schiffbau trefflichen Waldungen; schon jetzt mochte ihn der große Plan einer kaspischen Flotte, eines Verkehrs zwischen diesen Küsten und dem Osten Asiens, einer Entdeckungsfahrt in diesem Meere beschäftigen; noch mehr als dies forderte die Verbindung zwischen den bisherigen Eroberungen und den weiteren Heereszügen vollkommene Besitznahme dieser paßreichen Gebirgslandschaft, die das Südufer des Kaspischen Meeres beherrscht.

Nicht dasselbe laesst sich von dem Schiffbau sagen. Der Rudernachen ist altes indogermanisches Gemeingut; der Fortschritt zu Segelschiffen aber gehoert der graecoitalischen Periode schwerlich an, da es keine nicht allgemein indogermanische und doch von Haus aus den Griechen und Italikern gemeinsame Seeausdruecke gibt.

Latium lieferte zum Schiffbau die schoensten Staemme, welche die geruehmten unteritalischen bei weitem uebertrafen, und die fortdauernd in Rom unterhaltenen Docks beweisen allein schon, dass man dort nie darauf verzichtet hat, eine eigene Flotte zu besitzen.

In demselben Jahre, in dem Tarent roemisch ward, unterwarfen sich endlich auch die Samniten, Lucaner und Brettier, welche letztere die Haelfte des eintraeglichen und fuer den Schiffbau wichtigen Silawaldes abtreten mussten.

Die Indianer in Javita, 160 an der Zahl, sind gegenwärtig größtentheils Poimisanos, Echinavis und Paraginis, und treiben Schiffbau. Man nimmt dazu Stämme einer großen Lorbeerart, von den Missionären ‘Sassafras’ genannt, die man mit Feuer und Axt zugleich aushöhlt. Diese Bäume sind über hundert Fuß hoch; das Holz ist gelb, harzigt, verdirbt fast nie im Wasser und hat einen sehr angenehmen Geruch.