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Die Dünen von Scheveningen wurden sichtbar; wir waren nur 3-4 Kil. vom Lande entfernt und sahen ganz deutlich das mächtige, kuppelgeschmückte Kurhaus, davor am Strande viele Strandkörbe, auf den Dünen Villen, und dahinter rechts Türme, die zur Stadt Haag gehörten. Ab und zu tönten Kanonenschüsse zu uns herüber; die Holländer übten sich wohl, die Atchinesen zu besiegen.

Ramleh hat im Sommer 6500, im Winter 3200 Einwohner und man findet dort alle Annehmlichkeiten einer Villegiatur. Griechische, französische und italienische Schulen, Schauspiele, Restaurants und ein Hôtel deutet darauf hin, daß Ramleh binnen Kurzem das Scheveningen Alexandriens sein wird. Aber auch an reizenden Spaziergängen fehlt es den Alexandrinern nicht.

[Er erhält zahlreiche Unterstützungszusagen aus England.] Während der letzten Hälfte des Juli und im Laufe des ganzen August nahmen die Rüstungen einen raschen, dem ungestümen Wilhelm aber noch immer zu langsamen Fortgang. Mittlerweile wurde zwischen England und Holland ein lebhafter Verkehr unterhalten. Da man die gewöhnlichen Mittel zur Beförderung von Nachrichten und Passagieren nicht mehr für sicher hielt, fuhr ein leichtes Boot von wunderbarer Schnelligkeit beständig zwischen Scheveningen und der Ostküste unsrer Insel hin und her. Durch dieses Fahrzeug erhielt Wilhelm von hochstehenden Männern der Kirche, der Politik und des Heeres eine Reihe von Zuschriften. Von den sieben Prälaten, welche die denkwürdige Petition unterzeichnet, hatten zwei, Lloyd, Bischof von St. Asaph, und Trelawney, Bischof von Bristol, während ihres Aufenthalts im Tower die Lehre vom Nichtwiderstande noch einmal in Erwägung gezogen und waren bereit, einen bewaffneten Befreier willkommen zu heißen. Ein Bruder des Bischofs von Bristol, der Oberst Karl Trelawney, der eines der tangerschen Regimenter commandirte, welches jetzt als das vierte Linienregiment bekannt ist, erklärte sich bereit, für den protestantischen Glauben sein Schwert zu ziehen.

Hollands Loos war gefallen; der Erbstatthalter hatte sich in Scheveningen eingeschifft, sein Sohn, der Erbprinz, hatte die Armee verlassen; Pichegru war mit zehn Bataillonen zerlumpter, ausgehungerter Soldaten, von denen ein Theil in Holzschuhen einherklapperte, oder in Strohsocken leise schritt, in Amsterdam eingezogen.