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Sie legten ausgedehnte Rosenpflanzungen in Groß-Miltitz bei Leipzig an, und diese lieferten, außer anderen Erzeugnissen, im letzten Jahre 42 Kilogramm Rosenöl.

Hamilkar, in violetter, mit goldenen Weinranken bestickter Tunika, trug sein Schlachtschwert an der Seite. Vor den Festtafeln auf dem Boden lag die Pythonschlange des Eschmuntempels zwischen Lachen von Rosenöl und beschrieb, sich in den Schwanz beißend, einen großen schwarzen Kreis. In seiner Mitte stand eine kupferne Säule, die ein Kristallei trug.

Droben Auf seiner höchsten Spitze sollen Flammen Von Sandelholz, genährt mit Rosenöl, Den Leib der Nacht mit Riesenarmen fassen.

Die um die Darstellung ätherischer Oele und Essenzen so hoch verdienten Gebrüder Fritzsche, Inhaber der Leipziger Firma Schimmel & Co. hatten, wie Georg Bornemann in seinem Werk über die flüchtigen Oele angibt, im Jahre 1884 zum ersten Mal aus deutschen Rosen drei Kilogramm Rosenöl gewonnen.

Das Rosenöl wird durch Destillation der Blumenblätter der Rose mit Wasser oder Wasserdampf gewonnen; es sammelt sich auf der Oberfläche des Destillates allmälig an. Das Rosenwasser ist das unmittelbare Product der Destillation einer bestimmten Menge von Rosenblumenblättern mit Wasser.

Sie hatte zuerst boshaft und zufrieden gelächelt, weil sie glaubte, der hübsche Mann und die schöne Frau hätten ein verbotenes Stelldichein bei den frommen Weibern, und diese böten endlich ihre schwache Seite dar und ein ganzer Krug voll Rosenöl werde aus diesem Abenteuer zu gewinnen sein.

Erst gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts gelangte das Kölnische Wasser zu allgemeiner Verbreitung und verdrängte das »Eau de la reine de Hongrie« oder Ungarwasser, welches ähnlich zusammengesetzt war, aber auch Rosenöl, Citronenöl, Citronellaöl und eine Spur Pfeffermünzöl enthielt. Bei unseren Wanderungen um Grasse sind wir Jasminpflanzungen am Häufigsten begegnet.

Donna Clara und Almansor Sind allein im Saal geblieben; Einsam streut die letzte Lampe Über beide ihren Schimmer. Auf dem Sessel sitzt die Dame, Auf dem Schemel sitzt der Ritter, Und sein Haupt, das schlummermüde Ruht auf den geliebten Knieen. Rosenöl, aus goldnem Fläschchen, Gießt die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und er seufzt aus Herzenstiefe.

"Hat Euch mein seliger Vorfahr nie von dem geweihten Wasser gegeben?" sagte er. "Kommt in einer Stunde wieder zu mir!" Unterdessen goss er reines, frisches Brunnenwasser in ein Fläschlein, das ungefähr einen Schoppen hielt, versüsste es mit Zucker und liess ein Tröpflein Rosenöl darein träufeln, dass es einen lieblichen Geruch gewann.

So dürfte es in Deutschland zu empfehlen sein, das Fläschchen aus dem Orient daheim erst mit echtem Rosenöl zu füllen. Werden doch Rosen zum Zweck der Rosenölgewinnung nicht allein in Deutschland, sondern auch in England in großem Maßstabe gezogen.