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Aus dieser Skizze ihrer Persönlichkeit geht hervor, dass die Bahau psychisch keine kräftigen, vielmehr furchtsame, reizbare Naturen sind.

Der "Abfluss" der Vorstellungsbewegung ist gehemmt, der komische Vorstellungszusammenhang ist psychisch relativ isoliert. Darum hat doch der Umstand, dass das komisch gewordene Nichtige geringe eigene Energie der Aneignung psychischer Kraft, also auch geringe Fähigkeit der Festhaltung derselben besitzt, seine Wirkung.

Zwar hat es keinen Sinn, von +absolut unbewußten+ psychischen Prozessen zu reden, denn psychisch und bewußt sind eins; wohl aber gibt es +relativ unbewußte+ Vorgänge, d. h. solche, die nicht gesondert, sondern nur als ununterscheidbare Bestandteile eines übergeordneten, allgemeineren Bewußtseinszusammenhanges auftreten, die also »unterbewußt« sind . Von den bewußten Vorgängen sind aber keineswegs alle auch als solche +gewußt+, d. h. beachtet und als Bewußtseinsakte auf das Subjekt als dessen Manifestationen bezogen.

Alle diese Momente der Komik nehmen, wie an der komischen Bewegung überhaupt, so auch an ihrer Wiedererneuerung teil. Es fragt sich aber jetzt noch: Was heisst dies, die komische Vorstellungsbewegung erlahme in sich selbst, oder finde in sich selbst ihr natürliches Ende. Ein Doppeltes ist damit gesagt. Einmal dies: Wir sagten, der komische Vorstellungszusammenhang sei psychisch isoliert.

Je mehr von uns psychisch angeeignet wird, oder je mehr psychisch geschieht, und je günstiger zugleich die im Zusammenhang des Ganzen gegebenen Bedingungen für die Aneignung oder für den Vollzug des psychischen Geschehens sind, oder mit einem anderen Ausdruck, je reicher und intensiver die psychische "Thätigkeit" ist, und je mehr in ihr zugleich alle Faktoren frei zusammenwirken, desto grösser ist die Lust.

Es leuchtet ja ein: Ist ein psychischer Vorgang, ein Vorgang des Empfindens oder Vorstellens etwa, dasjenige, was ein Gefühl bedingt, oder woran ein Gefühl "haftet", so muss das fragliche Gefühl sich steigern oder, was dasselbe sagt, es muss unser Gesamtgefühl die Färbung dieses Gefühles annehmen in dem Masse als der bedingende Vorgang psychisch zur Geltung kommt, Kraft gewinnt, im Zusammenhang des psychischen Geschehens dominierend hervortritt.

Es sind hier zunächst Einflüsse zu erwähnen, welche obwohl durchaus nicht feindselig, ja häufig nur gut gemeint dennoch physisch wie psychisch die gewaltsamsten Wirkungen haben mussten und hatten und haben. Zunächst ist es die Umänderung des äusseren Lebens der Naturvölker, welche uns, wie sie durch jene Berührung unvermeidlich war, beschäftigen muss.

Das Ausgangsgebilde der seelischen Entwicklung ist der =Reflex=. Der Reflex ist unterseelisch, unterbewußt, wenn die Verbindung zwischen den sensorischen und den motorischen Bahnen durch wenige verbindende Fasern, meist des Rückenmarkes, hergestellt wird, er wird psychisch, bewußt, wenn die Verbindung durch die zahllosen Fasern des nervösen Zentralorgans bewirkt wird: wenn das Gehirn =denkt=.

Man meint, es sei eben ein Beweis für die Stärke des Eindruckes, den das traumatische Erlebnis gemacht hat, daß es sich dem Kranken, sogar im Schlaf immer wieder aufdrängt. Der Kranke sei an das Trauma sozusagen psychisch fixiert. Solche Fixierungen an das Erlebnis, welches die Erkrankung ausgelöst hat, sind uns seit langem bei der Hysterie bekannt.

Und trotzdem wird auch dieses Erlebnis von feinfühligeren Männern als aufwühlendes, aufregendes und lange nachwirkendes Geschehnis empfunden, weil eben physiologische Veränderungen jeden Organismus auch psychisch erschüttern.