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Es gibt bekanntlich Menschen, bei denen das Allgemeingefühl der Stimmung in periodischer Weise schwankt, von einer übermäßigen Gedrücktheit durch einen gewissen Mittelzustand zu einem erhöhten Wohlbefinden, und zwar treten diese Schwankungen in sehr verschieden großen Amplituden auf, vom eben Merklichen bis zu jenen Extremen, die als Melancholie und Manie höchst qualvoll oder störend in das Leben der Betroffenen eingreifen.

Unbegreiflich war ihm nur, daß Beide, Owen und Saint Simon, mehr Beachtung und Anhang fanden, als er. Fourier fährt nun weiter fort: »Das Bedürfniß nach periodischer Verschiedenheit, kontrastirenden Situationen, Szenenveränderungen, nach pikanten Zufällen, nach Neuigkeiten, welche die Illusion erregen, ist dem Menschen eingeboren. Dieser Trieb ist die Papillon.

So erklärt es sich, daß Vergessenes im Traumschlaf wieder ins Gedächtnis gerufen werden kann: es hat sich im Strudel der Tageswellen verloren, wird aber emporgehoben, sobald im Schlafe das Bewußtsein des Gegenwärtigen, des sinnlich Wahrgenommenen versinkt. Alle Formen gespaltenen Bewußtseins sind Formen periodischer Hirnhemmung.

Trotz der großen Gleichförmigkeit der Temperatur durchlaufen die Bäume in der heißen Zone einen Vegetationscyclus, unterliegen Veränderungen mit periodischer Wiederkehr. Das Dapicho ist wichtiger für die Pflanzenphysiologie als für die organische Chemie.

Diese Versöhnung ist der wichtigste Moment in der Geschichte des griechischen Cultus: wohin man blickt, sind die Umwälzungen dieses Ereignisses sichtbar. Es war die Versöhnung zweier Gegner, mit scharfer Bestimmung ihrer von jetzt ab einzuhaltenden Grenzlinien und mit periodischer Uebersendung von Ehrengeschenken; im Grunde war die Kluft nicht überbrückt.

Beides trifft zusammen: es findet eine Knickung, eine Kreuzung der Assoziation statt, beide Spannungen kontrastieren so elementar unlogisch, daß die plötzliche Dupiertheit unserer Logik, das ruhig und vorsichtig arbeitende Gehirn es schnell abweist, die beiden Motive etwa logisch zu vereinen oder eine konsequente Handlung resultieren zu lassen; die Doppelspannung erzeugt ein Gefühl hilfloser Erregung, die gewohnheitsmäßig und instinktiv auf den entwicklungsgeschichtlich eingeschleiften Bahnen periodischer Zwerchfellstöße entladen wird.