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René aber störte sie nicht in ihrem Gram, und quälte sie nicht noch mehr mit nutzlosem Trost; nur still und schweigend setzte er sich neben sie und ruhte ihr Haupt an seiner Brust, daß sie sich dort still und ungehindert ausweinen, aber dann auch wieder neue Kraft finden konnte, an dem Herzen des geliebten Mannes. Die Reise war kurz und glücklich, und Mr.

Als der Zauberer das traurige Ende seines Bruders erfahren hatte, verlor er keine Zeit mit nutzlosem Jammern, sondern beschloß augenblicklich, seinen Tod zu rächen, stieg zu Pferde und begab sich auf den Weg nach China. Er mußte über Ebenen, Flüsse, Berge, Einöden, und nach langer Reise kam er endlich unter unglaublichen Beschwerden nach China und bald darauf in die Hauptstadt.

Menschen bringen unterschiedliche Begabungen mit und entwickeln sich daher mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und in verschiedene Richtungen. Die Unterschiede zwischen jedem Einzelnen von uns sind so groß, daß die Hauptaufgabe der Erziehung nicht darin bestehen kann, aufgrund eines falschen Demokratieverständnisses Unterschiede einzuebnen, sondern sie vielmehr zu betonen und zu verstärken. Nur dies gibt einem Jedem die Chance, sich gemäß seiner eigenen Möglichkeiten zu entwickeln. Die Inhalte unserer Erziehung und Bildung, welche wir als einen immerwährenden Prozeß auffassen sollten, müssen die menschliche Erfahrung und die Mittel sein, diese Erfahrung zu schaffen und zu verstehen. An die Stelle der einen beherrschenden Sprache mit den ihr eingebauten Erwartungen, welche der Mehrheit der Studenten zunehmend als weltfremd erscheinen, muß die Fähigkeit treten, mit vielen unterschiedlichen Zeichensystemen, mit vielen Sprachen umzugehen, sich in ihnen auszudrücken, sie an die jeweiligen Umstände anzupassen und darauf anzuwenden und diese Erfahrung mit anderen zu teilen. Nun könnte man dem entgegenhalten, daß man das vor nicht allzu langer Zeit mit der modernen Mathematik versucht hat, mit dem Ergebnis, daß niemand die moderne Mathematik verstanden hat und gleichzeitig die Kenntnisse in der traditionellen Mathematik zurückgegangen sind. Darin liegt gewiß etwas Wahres. Richtig aber ist, daß die mathematisch begabten Schüler keine Probleme mit der neuen Mathematik hatten. Nur diejenigen, die unter dem Einfluß schriftkulturellen Denkens standen, hatten mit Problemen zu kämpfen. Ohne hier auf Einzelheiten eingehen zu können, ist doch das Grundbedürfnis klar: Wir müssen den Geist offen halten, soviel Wissen wie möglich akkumulieren, aber uns auch von nutzlosem Ballast trennen können, sofern neue Erfahrungen eine

Obwohl in der Methode gaenzlich abhaengig von den Griechen, weist der Roemer doch bestimmt und sogar schroff alles das ab, "was die Griechen an nutzlosem Kram zusammengetragen haben, einzig damit die Wissenschaft schwerer zu lernen erscheine". Der bitterste Tadel trifft die haarspaltende Dialektik, diese "geschwaetzige Wissenschaft der Redeunkunst", deren vollendeter Meister, vor lauter Angst, sich zweideutig auszudruecken, zuletzt nicht mehr seinen eigenen Namen auszusprechen wagt.