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Kaum aber war aus dieser unscheinbaren Hülle der goldgelbe, traubensüße alte Malvasier in die kleinen Dessertweingläser geflossen, als der Augenblick gekommen war, da Pastor Wunderlich sich erhob und, während das Gespräch verstummte, das Glas in der Hand, in angenehmen Wendungen zu toasten begann.

Doch durfte der Forstmeister nicht lange solchen Gedanken nachhängen; denn als der Claret und der Malvasier nun kredenzt und die Tafel mit einem großen Korbe voll vermischten Zuckerwerkes überschüttet wurde, belebten sich die Gäste und der Traueranlaß war bald von einem Taufmahle nicht mehr zu unterscheiden.

Und Johann Buddenbrook dankte für alle die freundlichen Worte, als Oberhaupt der Familie zum ersten und als älterer Chef des Handelshauses zum zweiten und schickte Thomas nach einer dritten Bouteille Malvasier, denn die Berechnung hatte sich als falsch erwiesen, daß zwei genügen würden. Auch Lebrecht Kröger sprach.

An Wein werden auf Teneriffa geerntet 20–24,000 Pipes, worunter 5000 Malvasier; jährliche Ausfuhr von Wein 8–9000 Pipes; Gesammt-Getreideernte des Archipels 54,000 Fanegas zu hundert Pfund. Der Anbau des Zuckerrohrs und der Baumwolle ist von geringem Belang, und die vornehmsten Handelsartikel sind Wein, Branntwein, Orseille und Soda.

Wir hatten gar kein Wasser; die Führer hatten nicht allein den kleinen Vorrath Malvasier, den wir der freundlichen Vorsage Cologans verdankten, heimlich getrunken, sondern sogar die Wassergefäße zerbrochen. Zum Glück war die Flasche mit der Kraterluft unversehrt geblieben. In der schönen Region der Farn und der baumartigen Heiden genossen wir endlich einiger Kühlung.

Die das Land bauen, sind meist nicht Eigenthümer desselben; die Frucht ihrer Arbeit gehört dem Adel, und das Lehnssystem, das so lange ganz Europa unglücklich gemacht hat, läßt noch heute das Volk der Canarien zu keiner Blüthe gelangen. Von Tegueste und Tacoronte bis zum Dorfe San Juan de la Rambla, berühmt durch seinen trefflichen Malvasier, ist die Küste wie ein Garten angebaut.

Als er aber geendet, als der Plettenpudding schon beinahe verspeist war und der Malvasier zur Neige ging, da erhob sich langsam, mit einem Räuspern und unter einem allgemeinen »AhHerr Jean Jacques Hoffstede ... die Kinder, da unten, applaudierten geradezu vor Freude.

Die Menschen soll man halten nicht, Sind nicht zur Treu geborn. Zieh deine Straßen hin, mein Freund, Beschau dir Land um Land, In vielen Betten ruh dich aus, Viel Frauen nimm bei der Hand. Wo dir der Wein zu sauer ist, Da trink du Malvasier, Und wenn mein Mund dir süßer ist, So komm nur wieder zu mir!‹

Als er aber den Zweig wieder los ließ, sah er, daß die Jeschke drüben am Zaune stand. »Dag, Ede.« »Dag, Mutter Jeschke.« »Na, schmeckt et?« »I worümm nich? Is joa 'ne Malvasier.« »Joa. Vördem wihr et 'ne Malvesier. Awers nu