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Die ursprünglichen Bewohner des Waldes weichen dieser lärmenden neuen Welt; sie ballen sich zusammen an den Stellen, wo sie noch Lebensbedingungen nach ihren Gewohnheiten und Bedürfnissen finden in den öden Landecken, in entlegenen Winkeln, zwischen Heide-, Moor- und Sumpfstrecken. Hier halten sie sich am Tage auf sie warten die Nacht ab!

Dieser Tod der höheren Lebewesen ist allerdings ein natürlicher, ein Tod aus inneren Ursachen, aber er beruht nicht auf einer Ureigenschaft der lebenden Substanz , kann nicht als eine absolute, im Wesen des Lebens begründete Notwendigkeit aufgefaßt werden . Der Tod ist vielmehr eine Zweckmäßigkeitseinrichtung, eine Erscheinung der Anpassung an die äußeren Lebensbedingungen, weil von der Sonderung der Körperzellen in Soma und Keimplasmen an die unbegrenzte Lebensdauer des Individuums ein ganz unzweckmäßiger Luxus geworden wäre.

Unsere Vorfahren aus grauer Vorzeit entwickelten bereits für den Zweck der Nahrungsversorgung und als Reaktion auf Veränderungen in den Lebensbedingungen, die sich auf die Ernährungs- und Schutzbedürfnisse auswirkten, bestimmte regelhafte Verhaltensformen. In vorsprachlicher Zeit fungierten Werkzeuge offenbar auch als Zeichen und Kommunikationsmittel.

Die hierarchische Ordnung und die Gesetze, d.h. der Zwang, kommen stets von Oben, sie sind die in Paragraphen formulirten Interessen der herrschenden Klassen. Der Kampf gegen diese Ordnung geht stets von Unten aus, und aus diesem Kampf, der selbst wieder auf der Entwicklung der sozialen und materiellen Lebensbedingungen der Masse beruht, entsteht der gesellschaftliche Fortschritt.

Der Unterschied wird hauptsächlich sein, daß, während bisher alle Gesellschaftsordnungen sich ihre Lebensbedingungen schufen, ihrer eignen treibenden Gesetze unbewußt, aber auch die Bedingungen ihres Untergangs unbewußt erzeugten, eine sozialistische Gesellschaft sowohl ihr Entwicklungsgesetz wie ihr Bevölkerungsgesetz erkennt und beide bewußt anwenden wird; sie wird sich über ihre eigene Zukunft ebensowenig wie über den einstmaligen Untergang des Menschengeschlechts täuschen.

Wenn man den Mädchen, sobald sie in die geeigneten Jahre kommen, die elementarsten Umrisse der Lebensbedingungen beibringen würde, anstatt sie wie es jetzt geschieht, in der äußersten Unwissenheit zu lassen, dann würden die außerordentlich falschen Anschauungen über das Geschlecht, die sie jetzt überall auflesen, nicht mehr vorwalten, und viel Kummer könnte so vermieden werden.

Und dabei muß immer im Auge behalten werden, daß man für den gegenwärtigen sozialen Organismus nicht die Lebensbedingungen in Betracht ziehen kann, die man bei primitiven Menschengesellschaften zu beobachten glaubt, sondern allein diejenigen, welche der heutigen Entwicklungsstufe der Menschheit entsprechen.

»Ich fordere auch nur die Gleichheit der Lebensbedingungen; wie der Baum aus diesem Boden wächst, darüber entscheidet seine eigene Kraftantwortete ich. Wir brachen ein Gespräch ab, das uns nur voneinander entfernen mußte. Aber einen Gedanken hatte es wachgerufen, der sich von nun an nicht mehr einschläfern ließ.

Hieraus folgt bereits, dass die Bevölkerungszahl im Laufe der Zeit sicher nicht sehr gewachsen ist, viel eher abgenommen hat oder um ein sehr niedriges Mittel schwankt; jedenfalls müssen die Lebensbedingungen einer Menschenrasse sehr ungünstig sein, um zu einem derartigen Ergebnis zu führen.

Wenn Hirte, der große gelbe Hund, durch die veränderten Lebensbedingungen auch gezwungen war, einen guten Teil seiner Erfahrungen als überflüssig zu betrachten, so gab er deshalb seinen Eifer nicht auf, den Ansprüchen gerecht zu werden, die man an ihn stellte.