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Was wir da essen, sind Erdäpfel, Krompir, lieber Starešina! Erdäpfel, was wachsen in unserem Küchengarten! Wirklich Erdäpfel, die aber die Graničari nicht essen wollen!“ Der Vorsteher hatte rasend schnell eine zweite Kartoffel gegessen und rief geradezu frohlockend. „To je guska! Das ist Gans! Schmecken nach Gansbraten sehr gut! Prozim! Der Kommandant erwiderte lachend. „Nur zu!

Herr Attilius Tonidandel blieb ruhig auf dem zerrissenen Ledersessel sitzen, lachte vergnügt und fragte, was denn die Teufelskerle mit dem gratis verabreichtenKartoffelsamengetan hatten. Das ist ihnen aber nicht gelungen!“ „Glaub' ich gern! Kann es den Kerls auch nicht verübeln, daß sie von ‚Krompir‘ nichts wissen wollen!

Schon während der Vorlesung des Schriftstückes hatte sich der zappelige Hauptmann Pegan erhoben. Nun stapfte er auf Tonidandel zu und bat um Ausfolgung des Schriftstückes. „Um den rätselhaften Befehl zu verstehen, muß ich ihn schon selber lesen!“ Hastig überflog Pegan den Ukas. Dann legte er das Schriftstück auf den wurmstichigen Tisch und stöhnte mit fettiger Stimme: „Daß wir den Starešina mit Krompir bewirten sollen, ist verständlich und auch mir einleuchtend. Leicht durchführbare Sache: Beeinflussung der Gemeindevorsteher durch Gaumenkitzel und Magenfüllung; einer sagt's dem andern, und so kommt's unter d' Leut!

Diesegehorsamste“, in Wahrheit etwas boshafte Anfrage war ohne Antwort geblieben. Deshalb kümmerte sich Hauptmann Tonidandel nicht weiter um den Befehl, noch weniger um diegepfefferteBemerkung des Regimentskommandanten, und Herr Attilius ließ dieKrompirStauden wachsen, wie sie wollten.