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Ein gewisses Qualitätsbewußtsein können wir schon dadurch anerziehen, daß wir kooperative Erziehungsprojekte fördern, die nicht nur die Produktion von Dingen, sondern auch die eigene Weiterentwicklung in den Mittelpunkt stellen.

Aber wir können sie auch nicht ignorieren, vor allem wenn sie den Umbruch von der Schriftkultur zu einer Phase jenseits davon dokumentieren. Diejenigen, die sich mit der Entwicklung und dem Verhalten der menschlichen Gattung befassen, glauben, daß die kooperative Bemühung die Entwicklung der Sprache, wenn nicht ihre Entstehung, erklärt.

Statt ständiger physischer Anwesenheit aller zu bestimmten Zeiten sollte sich eine interaktive und kooperative Kreativität entfalten dürfen, die Raum bietet für das Spielerische, Natürliche und Zufällige. Das klingt vielleicht weit hergeholt, aber es liegt tatsächlich noch in weiter Ferne.

Indem die Assoziation die kooperative, solidarische, sehr vereinfachte, auf Wahrhaftigkeit und Garantie beruhende Konkurrenz an die Stelle der individuellen, unsoliden, lügnerischen, verschlungenen und willkürlichen Konkurrenz der Zivilisation setzt, wird sie nur ein Zwanzigstel der Arme und der Kapitalien benöthigen.

Von den Bulletin Boards der frühen sechziger Jahre bis zum Internet und dem World Wide Web in unserer Zeit hat Koevolution zur Konstituierung des vernetzten Bürgers geführt. Michael Hauben, der den englischen Begriff des Netizen prägte, wollte damit Individuen beschreiben, die um kooperative und kollektive Tätigkeit bestrebt waren, welche der gesamten Welt von Nutzen sein sollte.

Die wirklich interessante Ebene der Sprache und anderer Zeichensysteme ist nicht die Bezugsebene, sondern die Ebene, aus der neue Welten hervorgehen. Diese neuen Welten gehen nicht unbedingt über die alte hinaus. Telecommuting ist eine Ausweitung vorheriger Arbeitsmuster. Kooperative Echtzeit-Erfahrungen sind mehr als die Summe der individuellen Beiträge.