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Natürlich sind Unterhaltung und Entspannung notwendig, dennoch ist die beim Zuschauen eines Fußballspiels verwendete Energie ebenso verschwendet wie beim Surfen im Web, in dem die Suche nach pornographischem Material diejenige nach Mathematik oder Literatur bei weitem übersteigt.

Die logischen Mechanismen der Massenkommunikation werden ersetzt durch Überlegungen darüber, wie die individuelle Kommunikation intensiviert werden kann. Man halte sich nur die neuen heuristischen Verfahren im World Wide Web oder in der Marktforschung oder den elektronischen Transaktionen der Netconomy vor Augen.

Wir sitzen vor dem Computer und sind mit dem World Wide Web verbunden. Was liegt heute an? Wie wär

Daraus folgt allerdings nicht, daß mit dem Aufkommen des World Wide Web Erziehung und Ausbildung darauf reduziert sein sollten, die notwendigen Lehrpläne online anzubieten und die Erziehungsbedürfnisse an dem, was im Netzwerk zufällig zur Verfügung steht, auszurichten.

Und diejenigen, die sich mit dem Internet und dem World Wide Web noch nicht haben anfreunden können, sollten sich darüber klar werden, daß sie nicht etwa wegen ihres Surfingpotentials oder ihrer enormen Publikationsmöglichkeiten so vielversprechend sind, sondern als Zugang zu kognitiven Energien, die über das Netzwerk transportiert werden. Unebenheiten und Schlaglöcher

Natürlich sind nicht zustande kommende Verbindungen im Internet oder entsprechende Störungen im World Wide Web in den Anfangsstadien zu erwarten und ganz normal. Wir sollten indes auch niemals vergessen, daß kognitive Zusammenbrüche sehr viel mehr bedeuten als den Zusammenbruch eines Betriebssystems oder einer Anwendung im Netz, und daß sie entsprechende Folgen zeitigen.

In einem solchen neuen Bildungssystem müßte ein angemessenes Klima und müßten angemessene Strukturen für Interaktionen geschaffen werden, die die Fortschritte in den Kommunikationstechnologien und im interaktiven Lernen in vollem Umfang nutzen. Dafür müssen wir gar nicht das Internet oder das World Wide Web idealisieren.

Die Ambition des World Wide Web liegt darin, sinnvolle Interaktionen zwischen zwei oder mehr Menschen zu ermöglichen. Die Kultur jenseits der Schriftkultur zeichnet sich durch Vielfalt aus und stützt sich auf die Dynamik der Selbstorganisation. Um aber Erfolg zu haben, müssen mehrere Bedingungen erfüllt werden: Wir haben z.

Wenn wir uns im World Wide Web die Bereiche näher anschauen, die der Philosophie gewidmet sind, wird dieser Eindruck nachdrücklich bestätigt. Insgesamt scheint es so, als habe die Philosophie dieses neue Medium als Alternative zum traditionellen philosophischen Diskurs noch nicht akzeptiert.

Die neuen durch die veränderte Skala des Menschen eröffneten praktischen Erfahrungen, die die Alternativen zur Sprache notwendig gemacht haben, bestätigen uns, daß wir uns nicht einfach nur intensiver mit Fernsehen oder Computerbildschirmen, mit Werbung, Photographie oder Laserdisketten, CD-ROM, digitalem Fernsehen, dem Internet oder dem World Wide Web beschäftigen sollten; worum es wirklich geht, ist die Frage, wie wir lernen können, mit der neuen Komplexität umzugehen, wie wir sie in den Griff bekommen, um unsere Bedürfnisse und auf Globalität gerichteten Erwartungen effizienter zu erfüllen.