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Jeden zweiten Sonntag geht Karl-Jachl mit der roten Jule aus. Sie schwärmt fürs Kabarett. Beim erstenmal traute er sich gar nicht richtig hinein. Manche hatten ja gar nichts an. Was sie sangen und worüber alle lachten, verstand er kaum. Aber schließlich gewöhnt sich auch ein Schäfer daran.

Sie ging auf die Fürstin zu und sagte mit einer Stimme wie aus Glas und zitternd vor Zorn: »Stepan Fedorowitsch erzählt eben, daß er diese Lisaweta Petrowna von Petersburg her kenne. Sie sei in einem Kabarett als Coupletsängerin gewesen und im übrigen, nun, das kann man sich ja denken.

Was für eine musterhafte Geliebte ist doch der Schnaps! Sie beansprucht keine neuen Röckchen, Blusen und Spitzenhemdchen, sie ist jahrein, jahraus mit dem schlichten Gewande einer alten Glasflasche zufrieden. Sie beansprucht nicht, ins Theater, Kino und Kabarett geführt zu werden, sie begnügt sich mit dem dunklen Plätzchen unter einer Drechslerbank.

Flaumenweich, dünn und zwecklos floß es ihm weg, er neigte sich nur lächelnd und zurückhaltend, als höre er. Abends nahm er im Luxembourg-Garten eine tschechische Studentin mit, küßte ihre Knie und lachte über die Nationalbänder, die sie durch ihre Wäsche geflochten. Am anderen Abend eröffnete er mit Hallboog das Kabarett in der Rue Champollion.

Als sie sich wieder umsah, bemerkte sie, daß Friedrich still und geräuschlos ein Kuvert gelegt und ein Kabarett auf den Sofatisch gestellt hatte. »Ja so, Abendbrot ... Da werd ich mich nun wohl setzen müssenAber es wollte nicht schmecken, und so stand sie wieder auf und las den an die Mama geschriebenen Brief noch einmal durch.