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Auf einem gegenüber liegenden ähnlichen Grabstein ist Wunnibald ausgehauen; drunter steht die Inschrift: sepulcrum stae Walburgis 1484. Eine Abbildung davon erschien bei Brügel in Ansbach und im Jahresberichte des histor. Vereins für Mittelfranken 1843. Der hl.

Lang, Theol. histor. Grundriss 1, 513. 1036. Ein gleiches Mirakel ist in der Gertrudislegende erzählt, A. SS. sec. II, pg. 470: Ein blindes Eheweib wird von ihrem Gemahl ans Gertrudengrab in der Nivellerkirche geführt und kommt hier zufällig unter eine der Kirchenlampen zu stehen, welche trieft und des Weibes Mantel beschüttet.

Diese Angaben sind zusammen entnommen: Casp. Lang, Histor.-theolog. Grundriss der christl. Welt, 1692. Aber in diesem eben genannten Jahre 1294 werden Chorherrnstift, Münsterkirche und Klostergebäude abermals in Asche gelegt. Diese bis zum Ende des 13.

Der jungfräulichen Verena Mühlstein aber ist ein schwimmender; unter ihrer Obhut steht alle rechtlich erworbene Frucht: die auf dem Felde, in der Mühle und im Mutterschosse. Bereits sind in der histor. Zeitschrift Argovia 3, 15 die mehrfachen örtlichen Felsen und erratischen Blöcke des Aargaus aufgezählt, welche den Namen Kleinkindersteine und eine dem gemässe Ortstradition an sich tragen.

Durch die Jahrzahl der angeführten Broschüre haben sich Meiners (Histor. Vergleichung der Sitten des Mittelalters T.

Die im Reliquiencultus so unenthaltsam gewesne Kirche hat sich indessen auf solcherlei Steinöl allein nicht beschränken mögen. Zugleich fällt damals auch ein Honigregen. Sechzehn Heilige und achterlei heilige Jungfrauen zählt Matth. Rader, Bavaria sancta 3, 49 auf, aus deren Gebeinen nunmehr wunderthätiges Oel fliesst. Kaspar Lang, Histor. theolog. Mit dem Oel der hl.

Gertrud gieng eines Tages von der Karleburg nach dem benachbarten Waldzell, an dessen Klösterlein sie Stiftungen gemacht hatte, und blieb erschöpft und dürstend in der Einsamkeit stehen, als plötzlich ein Storch vor ihr aufflog. Zur Stelle entsprang die Gertrudisquelle, deren Wasser kranke Augen heilt. Bavaria IV. 1, 493. Archiv des histor. Vereins von Unterfranken 13, 154.

Bemerkenswerth ist nun hiebei der angebliche Umstand, dass Frauen niemals das Füllen erblicken, wohl aber statt dessen eine weissgekleidete Frau, welche gleichfalls das Haus umgeht, an dessen vier Ecken bedächtig stehen bleibt und hierauf ihren Weg in die Antoniuskapelle nimmt, wo sie verschwindet. Aargau. Histor. Tascheub. 1862, S. 54.

Dabei blieb Walburgis auch später in den Städten ein Termin der Aemter-Erneuerung; "jerlichen zu Meyen, wann Statt und Ampt Räth zusammen schwerend", heisst es im Zuger Recht 1566. Hds. Sammlung der Aargau. Histor. Gesellsch. Ztschr. 1, 196.

Cassanäus, nachmaliger Präsident des Pariser Parlaments, machte den Einwurf, die Verurtheilten seien noch nicht dreimal vorgeladen und könnten, so lange die Strassen durch Hunde und Katzen unsicher seien; füglich auch nicht erscheinen. Diebolt, Histor. Welt, 1715, S. 1117.