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So sind auch wir gegen beyde, bis einer der Grösseste bleibt; so lange sie so im Gleichgewicht stehen, halten wir unsre Stadt für keinen, sondern für beyde. Fünfte Scene. König Johann. Frankreich, hast du noch mehr Blut wegzuwerfen?

Ob er mit Norwegen in geheimem Verständniß war, oder die Rebellen durch Aufmunterungen und Vorschub unterstüzte, oder ob er mit beyden am Untergang seines Vaterlands arbeitete, weiß ich nicht; aber gewiß ist, daß erwiesner und von ihm selbst bekannter Hochverrath ihn gestürzt hat. Das Grösseste ist noch zurük. Ich danke euch für eure Bemühung.

Ob ich gleich, seitdem ich das Kriegs-Handwerk treibe, manchen im Feld erschlagen habe, so mach' ich mir doch das grösseste Gewissen draus, einen vorsezlichen Mord zu begehen! Weniger Bedenklichkeit würde manchmal mein Vortheil seyn Ich dachte neun- oder zehn mal, ich müßte ihm nothwendig eins unter die Ribben geben. Othello. Es ist besser, daß du's nicht gethan hast. Jago.

Plinius der Jüngere, welcher vber alle seine sachen gelehrter freunde guet achten erfordert, saget in der 17. Epistel des 7. Buches, das jhn diese gewohnheit gar nicht rewe. Denn er bedächte, welch ein grosses es sey, durch der leute hände gehen, vnd könne jhm nicht einbilden, das man dasselbe nicht solle mit vielen vnd zum offtern vbersehen, was man begehret, das es allen vnd immer gefallen solle. Welches denn der grösseste lohn ist, den die Poeten zue gewarten haben; daß sie nemlich inn königlichen vnnd fürstlichen Zimmern platz finden, von grossen vnd verständigen Männern getragen, von schönen leuten (denn sie auch das Frawenzimmer zue lesen vnd offte in goldt zue binden pfleget) geliebet, in die bibliothecken einverleibet, offentlich verkauffet vnd von jederman gerhümet werden. Hierzue kömpt die hoffnung vieler künfftigen zeiten, in welchen sie fort für fort grünen, vnd ein ewiges gedächtniß in den hertzen der nachkommenen verlassen. Diese glückseligkeit erwecket bey auffrichtigen gemüttern solche wollust, das Demosthenes sagete, es sey jhm nichts angenemers, als wenn auch nur zwey weiblein welche wasser trügen (wie zue Athen bräuchlich war) einer den andern einbliesse: Das ist Demosthenes. Welcher ob er zwar als der vornemeste redener in hohen ehren gehalten worden, ist doch der rhum nicht geringer denn Homerus erlanget. Vnd wie der Autor des gespreches von den Oratoren saget, +des Euripidis [K

Amen, zu diesem holden Wunsch! Ich kan nicht genug von dieser Freude sagen, mein Herz ist so voll und diß, und diß, möge die grösseste Dissonanz seyn, die jemals unsre Herzen machen werden! O, izt seyd ihr noch wolgestimmt; aber ich will den Wirbel legen, der diese Musik macht, so wahr ich ehrlich bin! Othello. Kommt, wir wollen in's Schloß.