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Februar 1857 berichtet habe . Hierauf brachte Herr Dr. Fuhlrott aus Elberfeld, dem es zu danken ist, dass diese Anfangs für Thierknochen gehaltenen Gebeine in Sicherheit gebracht und der Wissenschaft erhalten worden sind, und dem es später gelang, die Knochen in seinen Besitz zu bringen, dieselben nach Bonn und überliess sie mir zur genaueren anatomischen Untersuchung.

Fuhlrott schreibt, »eine Sonde einen Zoll tief eingebracht werden kannund erläutert die grosse Ausdehnung der Augenbrauenhöcker über die Schädelhöhle hinaus. Es war daher klar, dass ich mich in meiner Erklärung nicht geirrt hatte und dass der hintere Lappen des Gehirns beim Neanderthal-Menschen so abgeplattet gewesen sein muss, wie ich es vermuthete.

Fuhlrott, dass »das Hinterhauptsbein bis zur obern halbkreisförmigen Linie in einem Zustande vollkommener Erhaltung ist. Diese Linie ist eine sehr starke Leiste, linear an ihren Enden, aber nach der Mitte breit werdend und hier zwei Leisten bildend, welche durch eine lineare, in der Mitte eingedrückte Verlängerung verbunden werden

Fuhlrott eine ausführliche Darstellung des Fundortes und eine Beschreibung der Auffindung selbst; er glaubte diese menschlichen Gebeine als fossile bezeichnen zu dürfen und legte in dieser Beziehung besondern Werth auf die vom Herrn Geheimrath Professor Dr. =Mayer= zuerst beobachteten Dendriten, welche diese Knochen überall bedecken.

Fuhlrott's Photographien von inneren Theilen des Neanderthal-Schädels. Dr. Fuhlrott antwortete mit einer Bereitwilligkeit und Freundlichkeit, für die ich ihm unendlich verbunden bin, auf meine Fragen und schickte ausserdem drei ausgezeichnete Photographien.

Um diese Zweifel zu lösen und die Frage zu entscheiden, ob die starken Augenbrauenvorsprünge von der Entwickelung der Stirnhöhle abhingen oder nicht, bat ich Sir Charles Lyell, mir von Dr. Fuhlrott, dem Besitzer des Schädels, Antworten auf gewisse Fragen und wo möglich einen Abguss oder jedenfalls Zeichnungen oder Photographien des Schädelinnern zu verschaffen. Zeichnungen nach Dr.

Da Herr Dr. =Fuhlrott= eine Beschreibung derselben noch nicht veröffentlicht hat, so entlehne ich einer brieflichen Mittheilung desselben die folgenden Angaben: »Eine kleine, etwa 15 Fuss tiefe, an der Mündung 7 bis 8 Fuss breite mannshohe Höhle oder Grotte liegt in der südlichen Wand der sogenannten Neanderthaler Schlucht, etwa 100 Fuss von der Düssel entfernt und etwa 60 Fuss über der Thalsohle des Baches.