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Eure Compagnie scheint noch nicht lange in der Stadt zu sein, und habt ihr etwa noch Niemand, der euch wascht und flickt, so wisset, daß ich dergleichen um ein Geringes gern thue.

Während sonst jeder Bewohner sowohl Seemann wie Landbauer ist und zunächst nur an die Befriedigung seiner eignen Bedürfnisse und derjenigen seiner Verwandten denkt, so dass er heute Fische fängt und morgen seine Kleider flickt, bald die Wildschweine, Rehe und Büffel jagt oder seinen Acker bestellt, den Bienen im Walde den süssen Honig abjagt, oder sein jüngstes Kind in den Armen schaukelt, kurz alle Geschäfte des menschlichen Lebens der Reihe nach durchmacht; haben sich in den volkreicheren Districten schon die Gewerbe mehr von einander getrennt.

Der Frieder wie eine Katze klettert hinauf, naht sich leise dem Nest, bohrt langsam ein Löchlein unten drein, lässt ein Eilein nach dem andern in die Hand fallen, flickt das Nest wieder zu mit Moos und bringt die Eier. "Aber wer dem Vogel die Eier wieder unterlegen kann", sagte jetzt der Frieder, "ohne dass es der Vogel merkt!"

Die kleine Ausnahme, deren oben Erwähnung geschah, und die Nebenbuhlerschaft der Alleinherrlichkeit des Schusters ist ein anderer Schuster, der alte Tobias, der aber eigentlich kein Nebenbuhler ist, weil er nur mehr flickt, hierin viel zu tun hat und es sich nicht im entferntesten beikommen läßt, mit dem vornehmen Platzschuster in einen Wettstreit einzugehen, insbesondere, da der Platzschuster ihn häufig mit Lederflecken, Sohlenabschnitten und dergleichen Dingen unentgeltlich versieht.

"Ist schon lange verstorben," entgegnete das alte Totenregister mit einem Ton, vor welchem der Wirtin die Haut schauderte. "Der arme junge Herr!" rief sie, "was hat er jetzt von seinem schönen Linnenzeug, wenn er nach Haus kommt und trifft keine Mutter mehr, die ihn lobt, daß er alles so ordentlich gehalten, und keine Fräulein Schwester, die ihm das Schadhafte flickt und ordnet.

Versteht deine Frau die Haushaltung, Und flickt sie dir Strümpfe und Hemde?« »Der Fisch ist gut, lieb Mütterlein, Doch muß man ihn schweigend verzehren; Man kriegt so leicht eine Grät' in den Hals, Du darfst mich jetzt nicht störenUnd als ich den braven Fisch verzehrt, Die Gans ward aufgetragen. Die Mutter frug wieder wohl dies, wohl das, Mitunter verfängliche Fragen.

Eine schöne Frau, die jeder gern hätte, im malayischen Archipel, auf Tubuai, die lacht, Netze flickt, Obst aufbeißt, weiß keine meiner Sorgen. Wie arm sind wir letztendig mit unseren Schmerzen. Vor einem Sonnengewitter vor den Klippen Bodös auf dem glatten Bauch des Meeres und dem Nordseestahlhimmel versaust unsere menschliche Kleinheit wie ein Makrelenschwanz.

Eine Frau betrachtet er als notwendigen Hausrat, als etwas wie eine Obermagd, die man behält, solange sie taugt, und fortschickt, wenn sie die Suppe versalzt oder die Hemden nicht ordentlich flickt. Sein immer sich gleichbleibendes stilles Gemüt ähnelt einem spiegelglatten See in der Ruhe einer Mondscheinnacht.