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Edvards sonnverbrannte Hände drückten zur Antwort des Schwagers Hände, seine Augen glänzten hinter der Brille; gesprochen hatte er noch nicht. "Warum redest Du denn kein Wort, Alter?" rief der Pastor und legte beide Hände auf Edvards Schultern. "Bist Du denn Deiner Schwester nicht begegnet?" "Doch! Von ihr hab' ich erfahren, wo ihr wohnt." "Und Du bist ihr davongelaufen?

Während Ole, tief unglücklich, sein Gesicht ins Gras des Waldbodens preßte, standen sie alle vor ihm, die Stunden, da sie auf dem Ball den Bruder hatte tanzen sehen mit der und mit jener manchmal mehrere Tänze mit einer und derselben und mit ihr bloß eine "Pflichttour". Und jetzt? Jetzt war sie Edvards Schwester seine geliebte Schwester und Oles und ihre Wege gingen auseinander ...

Und damit war die Sache in Edvards Augen über jeden Zweifel erhaben. Ole fühlte augenblicklich diesen völligen Umschlag; er sah ihn auch Edvards Augen an. Jetzt kam ihm die Lust, noch mehr zu erzählen, und das tat er auch. Er berichtete, er habe oft furchtbar viel Arbeit, wenn er komme. Feuer müsse er machen, das Essen aufsetzen, kochen ... "Kannst Du kochen?" "Freilich!

Edvards plötzliches Umschwenken, sein Angriff, die Schmach der Niederlage, das verletzte religiöse Empfinden ... alles verfloß in dem einen Gedanken, daß sie nicht zu ihm gestanden war, mit keinem Wort, mit keinem Blick; daß sie ihm erst ausgewichen war und ihn jetzt ganz im Stich ließ. Das ertrug er nicht; denn sie war ihm viel zu teuer geworden. Er wußte es und er schämte sich dessen nicht.